Rezension zu
Der tödliche Tanz des Monsieur Bernard
Vive la France!
Von: Musil aus Wien: Madame Lucie Ferreiras und Monsieur Léon Legrands zweiter Fall. Das erste Buch trägt den Namen „Die tödliche Tugend der Madame Blandel“. Man kann unabhängig vom ersten Fall, den zweiten Fall lesen (jedoch spielt die Autorin hin und wieder auf den ersten Fall an, aber das stört den Lesefluss nicht). Mir war bis dato die Autorin unbekannt, noch wusste ich, dass sie schon ein Buch veröffentlich hat. Vorab möchte ich erwähnen, dass ich normalerweise keine Krimis lese aber die Leseprobe (die zur Verfügung stand) hat meine Neugier geweckt. Als Paris-Fan schlechthin musste ich dieses Buch einfach lesen! Das Cover gefällt mir sehr gut, da es den Inhalt des Buches perfekt widerspiegelt. Wenn man das Buch öffnet, darf man sich positiv überraschen lassen, denn das Buch beinhaltet eine Karte von Paris (nur einen Ausschnitt davon). Ein dicker Pluspunkt! Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie verwendet Fremdwörter und sie hat auch französische Wörter eingebaut. Sowas liebe ich total, denn man lernt Wörter kennen, die man vielleicht bis dato nicht gekannt hat. Am Anfang habe ich mich schwer getan, in das Buch reinzukommen, aber nach der Zeit wurde ich regelrecht süchtig danach und konnte es kaum aus der Hand legen. Jedoch muss ich zwei kleine Dinge bemängeln. Nummer 1 ist die kleine Schrift. Ich tue mich leider sehr schwer mit so einer kleinen Schrift und bekomme schnell Kopfschmerzen davon. Nummer 2 ist, dass der Fall innerhalb von sieben Tagen gelöst wird. Das kommt mir relativ kurz vor und es passiert auch sehr viel an einem Tag. Das wirkt natürlich aus meiner Sicht sehr unrealistisch, dass man so viel aufdecken kann innerhalb eines Tages. Mehr gibt es nicht zu kritisieren. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe sehr viele schöne Stunden mit dem Buch verbracht und ich werde mir ganz bestimmt den ersten Fall kaufen! Dieses Buch ist absolut empfehlenswert und hat den gewissen Pariser Charme.
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