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Rezension zu
Der Marsianer

Spannend, aber ...

Von: Storyworlds
10.01.2016

... nicht über das ganze Buch hinweg. Mark Whatney, als Botaniker und Ingenieur/Bastler, Mitglied der Marsmission Ares 5, ist unter Captain Lewis und mit 4 weiteren Astronauten bereits seit einigen Tagen auf dem Mars, als ein schwerer Sandsturm, einen sofortigen Abbruch der Mission erforderlich macht. Auf dem Weg zur rettenden Kapsel wird Mark von den anderen getrennt und verletzt, sein Raumanzug ist durchbohrt, und der Rest des Teams lässt ihn schließlich - vermeintlich tot - zurück. Doch Mark lebt und ist nun, abgeschnitten vom Team und jeglicher Kommunikationsmöglichkeit, der einzige Mensch auf dem Mars. Wie gut, dass Mark Mac Gyver-Qualitäten hat. Er erweist sich als unglaublich erfinderisch, wenn es darum geht, nicht nur seinen Essensvorrat zu erweitern, sondern auch, technische Geräte so umzubauen, dass sie ihm nützen. Über weite Strecken ist dieses Buch unglaublich spannend (und man übersieht dafür die fehlende sprachliche Qualität), ab einem gewissen Punkt beginnen die ausführlichen technischen bzw. naturwissenschaftlichen Beschreibungen wie er jetzt was rausfindet bzw. richten kann oder auch, warum etwas schief ging zu lang. Und damit langweilig. Insgesamt aber nette Unterhaltung mit einer sehr spannenden Grundkonstellation, die vielleicht nicht die ganze Länge des Buches trägt, aber auf alle Fälle lesenswert ist. Eine sehr positive Besprechung dieser Mars-Robinsonade gibt es bei Science-Blogs (und noch eine weitere, nicht so positive) und in diesem Video gibt es einen Faktencheck zu Film und Buch. Der Marsianer von Andy Weir übersetzt von Jürgen Langowski September 2015, Heyne Verlag Kostenloses Rezensionsexemplar vom Bloggerportal

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