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Rezension zu
Der leidenschaftliche Highlander

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die „Highland-Guard“ Reihe mausert sich immer mehr zu einer meiner Lieblingsserien im Historical Romance Genre. Der sechste Teil der Reihe überzeugt mit einem charismatischen Heldenpaar und einer spannenden Story. Ich bin begeistert!

Von: Happy End Bücher.de-Nicole
05.01.2016

Kenneth Sutherland ist ein starker Kämpfer, doch bislang wurde ihm sein größter Wunsch, zusammen mit der Highland Guard Elitetruppe von Robert The Bruce, kämpfen zu dürfen, verwehrt. Einen triftigen Grund, der dagegen spricht, bringt ausgerechnet Kenneths Schwager Magnus MacKay, „Saint“, vor, der glaubt, Kenneth habe sein Temperament immer noch nicht richtig unter Kontrolle und reizt seinen heißblütigen Schwager weiterhin bis zur Weißglut. Doch immerhin lässt sich Magnus auf einen Handel mit Kenneth ein. Sollte es Kenneth gelingen, bei allen Wettkämpfen während der anberaumten Highland-Spiele zu gewinnen, wird Magnus bei Bruce ein gutes Wort für Kenneth einlegen. Kenneth trainiert sehr hart für den Wettkampf, doch ausgerechnet eine junge Frau, dünn wie ein Spatz und in unscheinbare, einfache Kleidung gehüllt, weckt sein Interesse, als sie ihn eines Nachts, als er mit einer anderen Frau einem nächtlichen Stelldichein nachgeht, überrascht und ihn beim Akt ungeniert beobachtet. Kenneth ist begierig darauf, sie kennenzulernen und glaubt, als er sie endlich vor sich hat einige Tage später, sie wäre nur eine bürgerliche Hilfskraft. So fällt es ihm nicht schwer, ihr ein sexuelles Abenteuer vorzuschlagen, das sie auch tatsächlich später annimmt. Als er jedoch dann erfährt, dass seine Geliebte, die laut ihrer Aussage nur auf eine heiße Nacht mit ihm aus war, in Wahrheit die adlige Ex-Schwägerin von Robert Bruce persönlich ist; nämlich Mary, die einst mit dem Patrioten John Strathbogie, bis zu dessen Hinrichtung durch König Edward, vermählt war, fällt Kenneth aus allen Wolken und bittet Mary darum, dass sie ihn heiratet. Doch Mary denkt gar nicht daran. Zum einen möchte sie nie wieder so enttäuscht werden, wie einst von ihrem ersten Mann und zum anderen wird ihr Sohn David in England von Edward festgehalten und so liegen auch ihre Interessen somit in England und nicht in Schottland. Als Kenneth jedoch auf eine gefährliche Mission nach England geschickt wird, um sich bei Bruce zu bewähren, treffen beide erneut aufeinander… Der bereits sechste Teil um die geheime Elitekämpfertruppe von Robert the Bruce, lässt sich bereits sehr rasant an, denn Kenneth, den man bereits im Band um Helen und Magnus MacKay kennenlernen durfte, ist ein sehr leidenschaftlicher, aufbrausender Charakter, den ich ehrlich gesagt damals nicht wirklich mochte. Hier, in seiner eigenen Geschichte, entfaltet er jedoch echte Romanheldenqualitäten. Man lernt sein seelisches Innenleben besser kennen und versteht seine Handlungsweisen nun auch besser. Zudem arbeitet er sehr an seiner aufbrausenden Art und gesteht auch diverse Schwächen ein, was ihn sympathisch und menschlich macht. Zwar ist sein Frauenverschleiß anfangs noch enorm, doch hat die Autorin dem Helden eine Frau zur Seite gestellt, der es glaubwürdig und nachvollziehbar gelingt, Kenneth zu zähmen. Und der Weg dahin gestaltet sich unglaublich spannend und romantisch zugleich. Die „Highland Guard“ Reihe von Monica McCarty gehört sowieso bereits von Anfang an zu meinen Lieblingsserien im Historical Romance Genre, weil die Idee an sich schon spannend ist, eine Elitekampftruppe in einem Historical zu erschaffen; doch ich finde, die Autorin steigert sich dazu von Band zu Band. Besonders gut gefällt es mir, dass sie nicht nur vielschichtige Figuren mit Tiefgang erschaffen hat, sondern auch, dass sie ein besonderes Augenmerk auf den historischen Hintergrund legt, der in dieser Serie also nicht nur schmückendes Beiwerk ist. Dazu drücken sich auch ihre Akteure zeitgemäß aus, so dass das historische Flair gewahrt wird. Nachdem Monica McCarty bereits mit „Mein verführerischer Highlander“ und „Die Geliebte des Highlanders“ gelungen ist, mich restlos begeistern zu können, habe ich nun einen neues Lesehighlight dieser Romanreihe für mich entdeckt, denn Kenneth und Mary sind ein solch tolles, charismatisches Paar und auch ihre Story ist so atmosphärisch dicht geschrieben, dass es von meiner Seite aus nichts zu kritisieren gibt. Selbst leichte Längen, wie in manchen Vorgängerbänden vorhanden, gibt es diesmal nicht zu beklagen, da es stets spannend bleibt. Die Liebesszenen zwischen dem Heldenpaar sind zudem äußerst erotisch und prickelnd beschrieben, so dass dieser Roman auch Lesern gefallen dürfte, die nebenbei eine Vorliebe für erotische Lektüre hegen. Und Marys Hin und Hergerissenheit ob ihrer Loyalitäten zwischen dem schottischen und englischen Herrscher wirkt ebenfalls glaubhaft geschildert, so dass man mit der Romanheldin mitfiebert und mitleidet. Aber auch Kenneth sorgt für einige positive Überraschungen, als er begreift, dass er sich in Mary verliebt hat. Kurz gefasst: Die „Highland-Guard“ Reihe mausert sich immer mehr zu einer meiner Lieblingsserien im Historical Romance Genre. Der sechste Teil der Reihe überzeugt mit einem charismatischen Heldenpaar und einer spannenden Story. Ich bin begeistert!

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