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Rezension zu
Driven. Verführt

Rezension - Driven | verführt

Von: thousandl.ifes
28.12.2015

Als Rylee bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung Leute um Spenden für einen guten Zweck bittet, platzt auf einmal der blendend aussehende, aber seltsam gefühlskalte Colton Donovan in ihr Leben. Er ist ein waschechter Playboy, draufgängerischer Rennfahrer und hat Familie in Hollywood – kein Wunder, dass die Frauen ihm reihenweise zu Füßen liegen. Doch Colton hat ab diesem Tag nur noch Augen für Rylee. Er will sie erobern, und bald beginnt er ein gefährliches Spiel der Verführung mit ihr. Da mir dieses Cover total gut gefällt und ich schon viel Gutes über diese Reihe gehört habe, wollte ich sie unbedingt lesen. Nur leider wurde ich sehr enttäuscht. Zuerst zu den Charakteren: Rylee hat eine soziale Ader, was mir sehr gut gefällt und steht fest im Leben mit guten beruflichen Aussichten und Ideen. Meistens war sie mir sympatisch, nur fand ich es etwas nervig wie schnell sie sich diesem fremden Mann hingegeben hat und immer wieder ihm verfallen ist, obwohl sie schon fast zu oft betont hat, welch eine gestandene Frau sie sei. Soo schlimm fand ich das dann aber doch nicht, man konnte es darauf schieben, wie lange sie schon keine körperliche Nähe gespürt hat und so weiter. Colton hingegen hat mich von Anfang an total aufgeregt und war für mich schrecklich unsympathisch. Ich konnte einfach überhaupt nicht nachvollziehen wie sie sich zu ihm hingezogen fühlen konnte, "perfektes" Aussehen hin oder her. Jeder 2. Satz war ordinär und total überzogen. Wäre Channing Tatum höchstpersönlich vor mir und würde mir mit solchen dummen Sprüchen kommen, hätte ich ihm ins Gesicht gelacht. Später hat sich das zwar etwas gelegt, dann wurde alles aber irgendwie total klischeehaft, natürlich hatte er eine solch schwierige Kindheit und wurde adoptiert, wie konnte es auch anders sein. Was mich total an Christian Greys Geschichte erinnert hat. Mehr als einmal hab ich mich beim Augenrollen erwischt. Es gab total viele unrealistische Stellen, die ich einfach nicht nachvollziehen konnte. Was ich z.B. auch überhaupt nicht verstehen konnte, war wie Rylee in den ersten Kapiteln schon total durcheinander war wegen Colton, obwohl sie doch die ganze Zeit nur sexuelle Anspielungen gemacht haben. Andeutungen, dass sie schon Gefühle für ihn entwickelt, nur wegen seines Aussehen sind in dem Alter ja mal total unrealistisch. Das einzige, das mir richtig gut gefallen hat waren die Szenen, in denen sie im Haus ist. Ich hab selbst eine soziale Ader, deswegen fand ich es sehr schön mal eine Protagonistin zu erleben, die ihr ganzes Herzblut da reinsteckt und sich um die Kinder sorgt, als wären es ihre eigenen. Deswegen bekommt das Buch auch den 3. Stern von mir. Im Allgemeinen hat mich das Buch einfach nicht umgehauen, vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich schon zu viele 'typische' Young-Adult Romane gelesen habe. Für jemanden, der neu in diesem Genre ist, könnte das durchaus unterhaltsam sein.

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