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Rezension zu
P.F.O.T.E. - Ein (fast) perfekter Hund

Von perfekten Hunden in einer unperfekten Welt

Buchhandlung Schwarz auf Weiß
Von: Buchhandlung Schwarz auf Weiß aus Buxtehude
07.08.2017

Meine 7-jährige Tochter und ich haben gerade P.F.O.T.E. kennengelernt habe. Sie findet das Buch "richtig lustig" und mit "tollen Bildern". P.F.O.T.E. ist ein Hund aus der Forschungseinrichtung Pet-o-Lab, die einen perfekten Hund züchten wollen, einen. der zum Beispiel nur einmal am Tag bellt. Damit die Menschen den Hund besser verstehen und der Hund die Menschen haben die Forscher ein Halsband entwickelt, das die Hundesprache in Menschensprache übersetzt und umgekehrt. Eines Tages nutzt P.F.O.T.E. eine offene Tür und schlüpft in die Welt außerhalb des Labors. Wie man sich vorstellen kann, ist er tief beeindruckt von all den neuen Eindrücken, Gerüchen und Leckereien. Das Geschwisterpaar Janne und Flip wünscht sich nichts sehnlicher als einen treuen Hund. Da trifft es sich gut, dass sie P.F.O.T.E. kennenlernen, der ohne Besitzer durch die Welt schnüffelt. Sie trauen ihre Ohren nicht, denn der Hund kann sprechen und versteht, was sie sagen. Auf seiner Reise durch die neue Welt trifft er auf eine Katze, von der er allerdings nicht weiß, dass es eine Katze ist. Als vollkommener Hund müsste er sie natürlich jagen, aber P.F.O.T.E. freundet sich lieber mit ihr an. Neben vielen weiteren Hunden macht P.F.O.T.E. die Bekanntschaft des "Tapferen einsamen Wolfes", der leider in einem Mopskörper steckt und über den wir beim Lesen am allermeisten gelacht haben. Die Forscher aus dem Labor wollen ihren vollkommenen Hund natürlich wieder haben. Und so beginnt eine abenteuerliche Jagd, bei der die Kinder eine haarsträubende Entdeckung machen. Die Zeichnungen von Barbara Scholz geben die beschriebenen Personen und Hunde gut wieder. Die Hunde sind absolut knuffig dargestellt. Wir würden sagen, dass sich das Buch gut sowohl für Jungs als auch für Mädchen gut eignet. Zum Vorlesen würde ich meinen eher ab 6 Jahren, da es nicht so viele Bilder gibt. Meine Tochter mochte vorher noch keine Bücher, die nicht auf jeder Seite ein Bild hatten. Zum Selberlesen ist das Buch ab 8 Jahren empfohlen. Unser Fazit: Wir haben uns gut amüsiert über die liebenswerten Charaktere und die rasante Geschichte. Als ehemalige Hundebesitzer haben wir auch darüber nachgedacht, wie es denn wäre, wenn der Hund "perfekt" wäre und was unter dem Wort überhaupt zu verstehen ist. Wir waren uns einig, dass ein Hund, der mehr einem elektronischen Spielzeug gleicht, kein Hund ist. Zwar ist es manchmal zum Verzweifeln, wenn der Hund einfach nicht hören will, aber die Vorstellung, mit Hunden reden zu können, fanden wir auch nicht besonders erstrebenswert (also unsere Hunde hätten mit Sicherheit permanent Sachen gesagt wie " Hunger?", "Essen?", "Fressen?" :-)).

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