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Rezension zu
Das unvollendete Leben der Addison Stone

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein wundervolles Porträt einer wunderbaren Künstlerin.

Von: Katharina
09.12.2015

Also, ich weiß gerade gar nicht so genau, wo ich eigentlich anfange soll. Soll ich davon erzählen, wie Addisons Leben dargestellt wurde oder doch lieber wie das Buch aufgebaut ist?! Naja, eines kann ich auf jeden Fall sagen, ich würde niemals ein solches Leben, wie Addison es hatte, leben wollen. Ich fange dann einfach mal mit Addison an sich an. In dem Buch wird viel über ihre Persönlichkeit geredet und über ihre psychische Störung (obwohl ich ja immer noch überlege, ob Addison nicht doch sowas wie einen siebten Sinn hatte, auch wenn ich eigentlich gar nicht an so etwas glaube). Sie hatte in den letzten Wochen ihres Lebens ja wieder ihre Tabletten abgesetzt und ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, ob diese Tabletten nur ihr Talent eingeschränkt haben oder ob sie ihr wirklich geholfen haben. Außerdem bringt diese Biografie etwas sehr trauriges mit sich; Sie zeigt nämlich, wie das wahre ‚Promi-Leben‘ so ist. Dass es nicht immer nur toll ist und dass es hinter den Kulissen auch heftige Streits und so geben kann. Alles in allem einfach mal eine wirklich wahre Geschichte, die mich berührt hat, auch deswegen, weil ich so viel Mitgefühl für Addison hatte. Zudem bin ich auch der Meinung von Addisons Freunden und der Autorin: Addison ist nicht von der Brücke gesprungen, sie hatte noch viel zu viel vor, als dass sie ihrem Leben ein Ende bereitet hätte. Und auch das wird in dem Buch bebildert. Dass Addison, egal, wie oft sie am Boden lag, immer wieder aufgestanden ist und weiter gemacht hat. Und das nicht unbedingt schwächer als zuvor. Das ganze Buch ist ja eher so wie ein Magazin aufgebaut und irgendwie hat das zu Addisons Porträt gepasst. Nachdem ich in dem Buch so viel über sie erfahren habe, glaube ich, fände sie es doof und langweilig, wenn jemand ein stinknormales Buch über sie geschrieben hätte. Nach dem Buch kann ich sagen, dass sie immer wieder sich selbst imponieren und immer wieder besser werden wollte. Und das ist das, was meiner Meinung nach Addison Stone ausgemacht hat: Ihr starker Wille, allen zu zeigen, dass sie Talent hat und etwas bewirken kann.

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