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Rezension zu
THE ORIGINALS - In Dunkelheit geboren

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein unheimlich spannender und atmosphärischer Auftakt der Trilogie um die Urvampire

Von: Anna Salvatore
07.12.2015

http://annasalvatoresbuchblog.blogspot.de/2015/12/rezension-originals-in-dunkelheit.html Als riesiger Fan der Serien The Vampire Diaries und The Originals musste ich dieses Buch natürlich lesen. Es erzählt aus einem früheren Kapitel der Originals, und liefert tolle Einsichten aus der Zeit, als die Urvampire in New Orleans antraffen. Im Vorwort wird erzählt, dieses Buch ist eigentlich nur für Fans der Serien. Cover/Gestaltung Gefällt mir äußerst gut. Eigentlich mag ich es nicht so gern, wenn die Gesichter von Schauspielern von Verfilmungen abgebildet sind, aber hier finde ich irgendwie nicht so schlimm. Das dunkle Rot passt gut. Meinung: Der Einstieg der Geschichte - die blutige Ankunft der Urvampire in New Orleans - zeigt gleich, in welche Richtung die Geschichte geht. Nämlich schön finster, leicht gruselig & auch brutal. Der Einstieg hat mir also gut gefallen, ich war gleich in New Orleans und hatte die Machtkämpfe der Hexen, Vampire und Werwölfe vor Augen. Schon relativ bald wurden 9 Jahre vorgespult, und ab da an geht's richtig los. Intrigen werden gesponnen, Pläne geschmiedet, Bündnisse erklärt usw. Aber jeder Urvampir macht teilweise auch sein eigenes Ding. Klaus verliebt sich in das ungünstigste Mädchen, Rebekah hat ebenfalls eine "schlechte" Partie erwischt. Durch diese Leidenschaften entstehen viele Problematiken, und Elijah ist praktisch der, der versucht irgendwie alles noch sauber hinzubiegen. Was ich wirklich witzig fand, war, dass man anfangs natürlich die Gesichter der Schauspieler beim Lesen vor Augen hatte. Bei Stefans Diaries ging es mir durchgängig so, während ich bei diesem Buch auf einmal ganz andere, beim Lesen entstandene Gesichter vor Augen hatte. Zu den Charakteren der drei Urvampire: Sie sind natürlich relativ gleich den dargestellten Figuren in der Serie. Aber mir sind doch einige Zusätzlichkeiten aufgefallen: Elijah zum Beispiel hat etwas mehr Humor, und verzeiht seinen Geschwistern eher. Klaus war tatsächlich etwas charmanter und "leichter" drauf. Rebekah wirkt noch sehr ähnlich, d. h. irgendwie verzweifelt auf der Suche nach Liebe. Geschildert ist die Geschichte in der 3. Person, immer abwechselnd aus Klaus, Elijahs und Rebekahs Sicht. Der Stil an sich war super und auch atmosphärisch. Es war eigentlich durchgehend spannend und endete in einem richtig spannenden Finale. Außerdem habe ich mich sehr überzeugend ins 18. Jahrhundert versetzt gefühlt. Und was man wirklich sagen muss: Ganz viele Sachen, wie der Tageslichtring & das Gift eines Werwolfsbisses, werden vorausgesetzt, d. h. es gab zu einigen typischen Phänomen dieser übernatürlichen Welt keine Erläuterungen, sodass wirklich nur Kenner der Serien das Buch ohne zu stolpern lesen können. Aber ich hatte da keine Probleme ;) Fazit: Ein unheimlich spannender und atmosphärischer Auftakt der Trilogie um die Urvampire. Intrigen, Leidenschaften und Gewalt werden gekonnt und verknüpft. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung! - 4,5 von 5 Feenfaltern -

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