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Rezension zu
Firefight

MUSS man lesen, denn was dem Leser hier geboten wird, gibt es in dieser Form nicht oft. Science-Fiction vom feinsten. Superman und Konsorten sehen dagegen blass aus!

Von: Bücherwesen
25.11.2015

Inhalt: Steelheart der Tyrann ist endlich tot, er wurde von David und den Rächern unschädlich gemacht. Somit ist Newcago frei und die Rächer tun alles, damit es auch so bleibt. Doch es kommen immer wieder Epics in die Stadt um die Rächer anzugreifen. Doch obwohl der Tod von Steelheart das ist, wovon David immer geträumt hat, klafft seitdem ein großes Loch an der Stelle, an dem die Rache seinen Platz hatte. Er will endlich Antworten auf seine Fragen wo die Epics herkommen und was sie so grausam macht. Eine Frage jedoch beschäftigt ihn am meisten: Gibt es eine Zukunft für ihn und eine der Epics, Firefight? Meine Meinung: Wenn ich jetzt schreiben würde, dass dieses Buch für mich das Lesehighlight 2015 war, würde es sicher für eine Rezi nicht reichen. Es ist aber eine Tatsache, dass es für mich dieses Jahr bisher nichts besseres gab. Mir hat der erste Teil Steelheart schon sehr gut gefallen und mit Firefight hat der Autor noch eins draufgelegt. Normalerweise bin ich ja nicht so der Fan von irgendwelchen Superhelden, doch bei den Geschichten von Brandon Sanderson ist das etwas anderes. Hier werden nicht die Superhelden vergöttert sondern die Geschichte wird aus der Sicht eines normalen Menschen erzählt, der sich zur Aufgabe gemacht hat zusammen mit der Gruppe die sich Die Rächer nennt, gegen die Epics vorzugehen. Die meisten Epics tyrannisieren die Menschen und unterdrücken sie. Töten zum Spaß und machen was sie wollen. Die Geschichte setzt einige Zeit nach der Vernichtung von Steelheart ein, in der Zwischenzeit sind einige andere Epics nach Newcago gekommen um die Macht an sich zu reißen, doch die Rächer und David haben sie jedes mal geschlagen. Die Angriffe gehen immer von derselben Stadt aus, Babilar. Diese Stadt wird von Regalia beherrscht, eine High-Epic und sie versucht mit allen Dingen die Rächer in ihre Stadt zu locken, doch weshalb? Welchen Plan verfolgt sie? Die ganze Geschichte ist sehr fesselnd und spannend geschrieben, wie ich es bisher auch vom Autor gewohnt bin, doch kommt diesmal noch etwas mehr Hintergrund dazu. Besonders interessant ist was David antreibt nachdem er den Wunsch seiner Rache an Steelheart erfüllen konnte. Er will unbedingt herausfinden was hinter den Epics steckt und wieso sie so grausam sind. Nicht nur wegen Megan, Firefight. Auch wenn ich vermute, dass das einer der Hauptgründe ist, denn er ist in sie verliebt und wie es scheint beruht das auf Gegenseitigkeit. Ich hoffe, dass der Autor so weitermacht und ich bald die Fortsetzung lesen kann, denn das Ende dieses Teils war der Hammer und lässt viel offen. Mein Fazit: MUSS man lesen, denn was dem Leser hier geboten wird, gibt es in dieser Form nicht oft. Science-Fiction vom feinsten. Superman und Konsorten sehen dagegen blass aus!

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