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Rezension zu
Firefight

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Starker Nachfolger!

Von: Julia von My world full of books
16.11.2015

Es ist echt schwer, eine Rezension zu „Firefight“ zu schreiben, denn was soll man schon groß sagen wenn man eigentlich nicht wirklich was an dem Buch auszusetzen hat und das auch nicht anders erwartet hat?! Andererseits war ich auch nicht übertrieben begeistert. Es ist also ein Mittelding – das Buch ist wirklich gut, da kann man kaum was falsch machen wenn man dazu greift, aber nach „Steelheart“ hätte ich irgendwie mehr fangirling von mir selbst erwartet. An sich hat das Buch wirklich die gleichen Vorteile wie schon sein Vorgänger: Es ist kreativ, es ist tatsächlich witzig (und versucht es nicht nur^^), das Setting ist super cool und die Idee gefällt mir richtig gut. Also ja, ich kann das Buch auch wirklich empfehlen. Wenn ich jetzt trotzdem ein bisschen negativ klinge, dann nur, weil ich beim Lesen nicht begeistert war. Das ist wahrscheinlich ein typischer Fall von zu hohen Erwartungen. „Steelheart“ gehörte letztes Jahr zu meinen Jahreshighlights, ich hatte es auch unglaublich schnell durchgelesen. Für „Firefight“ habe ich relativ lange gebraucht, dabei war es ja wirklich gut und auch überhaupt nicht langweilig. Es ist schon heftig, was Erwartungen (sowohl zu hohe als auch zu niedrige) mit einem machen können… Okay, genug von Erwartungen geschwafelt. Denn „Firefight“ hat ja wirklich viele Pluspunkte. Zum Beispiel fand ich schon das Setting unheimlich toll. Schon in „Steelheart“ war das futuristische Chicago sehr beindruckend und vor allem sehr düster. Diesmal fahren die Rächer ins ehemalige New York und was Atmosphäre und Setting angeht hat der Autor sich da echt selbst übertroffen. Im neuen New York findet man nämlich nicht mehr ein Hochhaus nach dem anderen, sondern nur noch die Dächer, denn die Stadt wurde von einem Epic geflutet. Außerdem findet das Leben dort in der Nacht statt, denn alles ist mit Sprühfarbe besprüht, die nachts anfängt zu leuchten. Ich finde dieses Setting so genial! Man kommt in dieser Reihe von Newcago, wo alles dunkel und aus Stahl ist, nach Babilar, wo alles bunt ist und leuchtet, und das ist schon so kreativ und vielfältig! Ich bin schon echt gespannt wie das Ganze dann im letzten Teil aussehen wird! Spannend fand ich auch, worauf dieses Buch hingearbeitet hat. Naja, man braucht ja einen „Endgegner“, und der Endgegner aus Teil 1 wurde ja schon besiegt, deshalb war es ganz spannend wie das gelöst wurde. Letztendlich sind die Rächer deshalb nach New York gefahren, nämlich um die Stadt zu befreien, nachdem sie ihre eigene Stadt schon gerettet hatten. Statt dann aber einfach irgendeinen Epic besiegen zu müssen, stellen die Rächer fest, dass es gar nicht so simpel ist. Denn in Babilar gibt es gleich mehrere Epics, die besiegt werden müssen, und noch dazu sind das Epics, die sich organisieren und gegen die Rächer vorgehen. Und genau deshalb konnte ich bei den letzten 100 Seiten dann doch fangirlen, denn da gibt es so viele große und kleine Auflösungen. Denn man wusste das ganze Buch lang eigentlich, dass der geplante Kampf gegen die Epics eigentlich zu einfach ist, und dachte dann doch, dass es vielleicht funktionieren könnte, und am Ende ist es aber genauso wie man dachte und doch auf eine ganz andere und sehr überraschende Weise echt schockierend! Das war jetzt wahrscheinlich ziemlich wirr:D Letztendlich wird dieses Buch wahrscheinlich jedem gefallen, der den ersten Teil schon mochte, und eigentlich steht das Buch seinem Vorgänger auch in nichts nach. Vielleicht sollte man seine Erwartungen ein wenig anpassen, aber im Prinzip kann die Geschichte auch ziemlich hohe Erwartungen noch gut erfüllen:) Fazit: „Firefight“ ist, wie schon der Vorgänger, unheimlich spannend, kreativ und witzig und einfach wirklich empfehlenswert! Jeder, der eine Geschichte über Superkräfte lesen will und über die Frage, ob gut und böse wirklich so leicht zu unterscheiden sind, sollte sich diese Reihe mal näher ansehen!

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