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Rezension zu
Töchter des Windes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gehört: Töchter des Windes (Nora Roberts)

Von: Suzu
15.11.2015

Klappentext Als die eisigen Winterstürme über Irland hinwegtosen, quartiert sich überraschend ein Gast in der kleinen Pension von Brianna Concannon ein. Grayson Thane, ein berühmter amerikanischer Schriftsteller, will den Winter in absoluter Ruhe verbringen. Doch ein Blick auf seine schöne Gastgeberin und Grayson weiß: Manchmal muss das Eis der Einsamkeit brechen, damit ein ganz besonderes Feuer entflammen kann. Und auch Briannas Leben gerät völlig aus den Fugen, als sie Grayson das erste Mal in die Augen sieht … Infos zum Hörbuch Autorin: Nora Roberts Gelesen von Elena Wilms 5 CDs Laufzeit: 6 Stunden 15 Minuten (gekürzte Fassung) Meine Gedanken zum Buch Bei "Töchter des Windes" von Nora Roberts handelt es sich um Teil 2 ihrer Irland-Triologie. Vorneweg möchte ich anmerken, dass das Hörbuch die gekürzte Fassung des Buches ist. Da ich das Buch leider noch nicht gelesen habe, kann ich hierzu keinen direkten Vergleich ziehen. Mir ist jedoch bereits zu Anfang des Hörbuchs bewusst geworden um welchen Hauptcharakter es sich im vorherigen Buch gehandelt haben muss, denn es werden bereits zu Beginn die ersten Andeutungen zum vorherigen Buch gebracht. Tatsächlich kann man "Töchter des Windes" aber auch lesen/hören ohne das vorherige Buch zu kennen, da zumindest die - ich nenne es mal "Haupthandlung" in dem Buch abgeschlossen ist. In "Töchter des Windes" geht es um Grayson Thane, einem Autor, der sich in der kleinen Pension von Brianna Concannon einmietet um dort sein nächstes Buch zu schreiben. Da ein Buch sich normalerweise nicht in wenigen Tagen schreibt, bleibt er längere Zeit bei ihr und die beiden kommen sich näher. Das Buch hat auch einen mystischen Touch, denn es gibt Hinweise darauf, dass die beiden Protagonisten sich bereits aus einem vorherigen Leben kennen und damals bereits ein Liebespaar waren - allerdings ohne das dazugehörige Happy End. Bereits während der Handlung wird eine Brücke zum nächsten Buch der Reihe gebaut, denn die Schwestern Concannon finden alte Briefe ihres verstorbenen Vaters, die Hinweise zu einer unehelichen Tochter enthalten. Was mit bei diesem Buch besonders im Gedächtnis blieb, war die Tatsache, wie verrannt manche Menschen doch in ihren Glauben sind. Da wird geheiratet, weil ein Kind unterwegs ist und nur aus Pflichtgefühl bleibt man zusammen und zeugt erneut Nachwuchs ohne Rücksicht auf die eigenen Gefühle zu nehmen. Ich hatte zwar gehört, dass Irland recht religiös sein muss, aber so etwas hatte ich nicht auf dem Schirm. Es hat mir nur wieder gezeigt, wie sehr man sich verbiegen kann, nur um der Gemeinschaft mit ihrer religiösen und moralischen Vorstellungen zu gefallen. Wenn ich daran denke, dass dies vor einigen Jahren auch hier der Fall war, bin ich froh jetzt zu leben und dass ich selbstbewusst und emanzipiert genug bin, (größtenteils?) so zu leben, wie ich es möchte. Mir war relativ schnell klar, wer mit wem in dem (Hör-)Buch zusammen kommt. Trotzdem ist die Handlung abwechslungsreich und spannend. Ich habe die CDs des Hörbuchs beinahe am Stück gehört. Das muss was heißen! ;)

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