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Rezension zu
Im Zeichen der Finsternis

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mittelmäßiges Finale.

Von: Atelier Maikind
22.10.2015

Endlich habe ich das Ende der „Die Erleuchtete“- Trilogie erreicht. Was war das für ein Kampf, denn diese Bücher waren ein ständiges Auf und Ab meiner Gefühle. Aber kommen wir erstmal zum dritten und damit letzten Abenteuer von Haven und ihren Freunden. Wobei ich mir die Inhaltsangabe hier wohl sparen kann, oder? Ihr würdet ja hoffentlich nicht die Rezension des dritten Bandes lesen, wenn ihr die Story noch nicht kennt. Kommen wir haben erst einmal zu den Charakteren. Einige der Charaktere sind mir tatsächlich endlich sympathisch geworden. Zum einen Dante, das wandelnde Klischee auf zwei Beinen. Er ist schwul, modebewusst und der beste Freund von Hauptprotagonistin Haven. Auch mit Lance, der mit Haven zusammen ist, wurde ich langsam warm. Doch trotz allem komme ich, noch immer, nicht mit der Hauptperson klar. Haven Terra ist ein Charakter den man eigentlich nur mit „nett“ beschreiben kann und „nett“ ist nicht unbedingt das Beste, was einem Hauptcharakter passieren kann. Das Cover ist wohl das einzige, an dem es nichts zu bemängeln gibt. Das Mädchen, das die Buchoberseite ziert, ist dasselbe wie auf den beiden anderen Büchern. Auch die Schriftart und das Design sind zu den anderen Büchern identisch. So sieht man auf den ersten Blick, dass diese drei Bände zusammengehören. Auch die Innenseiten der Klappen sind wahnsinnig gut ausgearbeitet. Es ist also wirklich gut gelungen. Aimee Agrestis Schreibstil ist bildgewaltig. Doch auch dieser detaillierte Schreibstil bringt Nachteile mit sich. Denn leider zog sich der finale Band bis ins unendliche. Es gab zu viele langweilige Stellen, die gerade durch den ausschweifenden, erklärenden Schreibstil der Autorin entstanden sind. Außerdem hatte ich wirklich große Probleme wieder in die Geschichte zu finden. Der finale Showdown zwischen Himmel und Hölle war recht glaubhaft erzählt. An diesem Punkt nahm die Geschichte langsam Fahrt auf, aber nur, um dann abrupt zu enden. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich mir von diesem Finale viel mehr erwartet habe. Die große Explosion der Emotionen und der Handlung haben mir gefehlt. Haven ist einfach nicht der perfekte Hauptcharakter und auch die anderen Charaktere hätten besser ausgearbeitet werden sollen. Daher gibt es leider nur 3von 5 Sternen für diesen abschließenden Band. ★★★☆☆ Ich bedanke mich beim Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar.

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