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Rezension zu
Das Syndrom

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Syndrom von John Scalzi

Von: Lisa
19.10.2015

Inhalt: Chris Shane weiß, wie es ist, wenn man an ,,Haden'' erkrankt. Er ist einer der vielen Millionen Menschen, die an diesem Syndrom erkrankt sind. Dabei empfindet man am Anfang Symptome, wie sie bei einer Grippe üblichen wären. Doch dann wird das Nervensystem gelähmt, was dann bei Betroffenen zum ,,Lock-in'', einer geistigen Isolation, führt. Seitdem versuchen Wissenschaftler und Programmierer ihnen das Leben leichter zu machen, dadurch dass sie ,,Integratoren'' einführen. Diese können Menschen sein, die das ,,Haden-Syndrom'' überlebt haben oder auch Roboter, die extra dafür konstruiert wurden. Jeder Betroffene kann somit sein Leben weiterführen, indem er sich den Körper eines anderen Menschen ,,ausleiht'' oder sich mit einem Roboter verbindet. Diese ,,Integration'' ermöglicht ihnen ein normales Leben. Glücklicherweise ist Chris' Vater ein bedeutender Mann und somit bekommt Chris eins der besten und neusten ,,Threep''-Modelle. Denn Chris war schon sehr früh ein Aushängeschild mit dem sein Vater erreichen wollte, dass sich Roboter und Menschen ohne Vorurteile begegnen. Natürlich könnte Chris vom Geld seines Vaters leben und einfach nichts tun, aber er sucht sich einen eigenen Job. Er geht zum FBI, wo er sich mit den Fällen beschäftigt, bei denen ,,Hadens'' und ,,Integratoren'' beteiligt sind. Ein Mann, der mit erhobenen Händen auf einem Bett sitzt. Neben ihn eine Leiche und ein Sofa, das aus dem Balkon gehievt wurde. Der Mann ist ein Integrator, wobei man sich nicht sicher ist, ob er gehandelt hat oder der Mensch, der ihn ,,benutzte'', denn er sagt: ,,Ich glaube, ich habe ihn nicht getötet.'' Chris und seine Partnerin haben ihren ersten Fall und immer weniger Zeit, weil immer mehr ,,Integratoren'' und ,,Hadens'' getötet werden. Anscheinend gibt es Probleme bei den ,,Integrationen''... Meine Meinung: Empfehlenswert (3/5) Im Großen und Ganzen mag ich dieses Buch. Die Idee dahinter ist sehr interessant und auch die Umsetzung ist gelungen. Bevor man das Buch liest sollte man sich vielleicht etwas Hintergrundwissen aneignen, denn an einigen Stellen war es für mich schwer, die verschiedenen technischen Vorgänge zu verstehen. Das Buch hat am Ende viel mit Netzwerken, Hardware, Software etc. zu tun, was die Lust beim Lesen eher senkt. Nichtsdestotrotz ist es ein gelungenes Buch.

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