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Rezension zu
Schwarzes Prisma

Schwarzes Prisma - Brent Weeks

Von: Kate
12.10.2015

Handlung & Umsetzung: Der Einstieg ist sehr mysteriös mit düsterer Stimmung. Man lernt als allererste Kipp kennen, der nach Schätzen eines vergangenen Krieges sucht. Bei dem Wort Granate musste ich einmal kurz stutzen, weil es auf ein moderneres Buch schließen lässt, als ich erwartet hatte, doch der Eindruck trügt. Schon zu Beginn werden viele unbekannte Begriffe genannt, was mich sehr verwirrt hat. Doch nach und nach werden sie geklärt und man bekommt einen besseren Eindruck von der Welt, die mit diesem Buch geschaffen wurde. Zudem ist der Anfang etwas langwierig und zieht sich, eine Auseinandersetzung verläuft sich über mehrere Kapitel. Diese Auseinandersetzung ist natürlich spannend, doch durch die Länge verliert sie etwas von dieser Spannung. Auch im weiteren Verlauf des Buches zieht sich die Handlung ab und zu etwas, bietet gleichzeitig aber auch viel Spannung. Die Idee mit den Farbwandlern finde ich grundsätzlich toll und interessant. Die gesamte geschaffene Welt mit den unterschiedlichen Ländereien, der Weißen und dem Prisma finde ich toll und sie hat mir gut gefallen. Charaktere: Kipp ist ein etwas anderer Protagonist. Er ist dicklich, etwas unbeholfen und hat nichts von diesen gewöhnlichen, altbekannten Protagonisten. Er hat sogar Mitleid in mir hervorgerufen, weil er eine so schreckliche Mutter hat. Deshalb hatte ich anfangs auch das Gefühl, dass er sich selbst nichts zutraut und sich nicht wertschätzt. Sein Vater Gavin ist da ganz anders. Er ist ein einfallsreicher, schlagfertiger Mann, was seiner Position als Prisma auch sehr behilflich ist. Dennoch ist er auch sehr misstrauisch und argwöhnisch. Er fühlt sich nicht einmal in seinen eigenen vier Wänden vollkommen sicher. Schreibstil: Der Schreibstil ist einfach gehalten und glänzt durch seine Reduziertheit. Es gibt keine vielen Ausschmückungen. Das macht es sehr einfach, das Buch zu lesen, und bietet mal eine schöne Abwechslung. Die dargestellte märchenhafte Welt ist wunderschön und absolut zauberhaft. Ich fühlte mich sofort an meine Kindheit erinnert, in der Märchen eine große Rolle gespielt haben. Fazit: Obwohl ich dem Highfantasy-Genre doch entwachsen bin, hat mir dieses Buch recht gut gefallen. Die Idee ist toll und auch wenn es sich für mich etwas gezogen hat, war es sehr spannend

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