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Rezension zu
Rote Bete

Informativ, spannend, hilfreich!

Von: Thorsten Müller
11.10.2015

„Trüffel des Nordens“ wird sie auch genannt – die Rote Bete. Das alte Gemüse wurde schon immer zu Heilzwecken eingesetzt und ist in der Küche ebenfalls eine enorme Bereicherung. Die Autorin informiert über die heilsamen Kräfte der Wunderknolle, hält praktische Tipps rund um die Rote Bete bereit und räumt letztlich mithilfe köstlicher Rezepte mit alten, möglicherweise unangenehmen Geschmackserlebnissen aus der Kindheit auf. Der Leser erhält zahlreiche Informationen darüber, wie Rote Bete selbst angebaut werden kann sowie zur Lagerung und zum Konservieren der Knolle. Beeindruckend ist die Vielzahl der enthaltenen Nährstoffe und was diese bewirken können. Die umfangreichen Gesundheitstipps reichen vom Entgiften und Entsäuern, über Husten und Migräne bis hin zur Krebsvorbeugung und -behandlung. Für die Hausapotheke hält die Autorin zudem hilfreiche Rezepte mit der Rübe bereit. Im Küchenteil geht es um Fragen wie Worauf ist beim Einkaufen zu achten? oder Wie lange kann man Rote Bete aufbewahren? Außerdem erfährt der Leser beispielsweise, wie eine Saftkur mit Rote Bete funktioniert, wie hartnäckige Flecke aus Kleidungsstücken entfernt werden können oder wie gesundes milchsaures Gemüse aus der Rübe entsteht. Den Höhepunkt bildet sicherlich der Rezeptteil. Es wird so manchen überraschen, wie abwechslungsreich die Knolle zubereitet werden kann – ob in klassischen Rezepten, als Rohkost, Saft, Beilagen, Hauptgericht oder in Salaten und Suppen. Zutaten und Zubereitung sind meist übersichtlich gehalten. So entstehen köstliche gesunde Gerichte auf einfache und schnelle Weise. Auch bei den besonders raffinierten Rezepten mit appetitanregenden Namen wie „Rote-Bete-Risotto mit Lachssaté“ oder „Rote-Bete-Rhabarber-Terrine mit Vanillesoße“ kommen Feinschmecker auf ihre Kosten. Wer Rote Bete schon immer geliebt hat, wird mit dem Buch darin bestätigt und zudem viel Neues erfahren. Und wer sich bisher nur zögerlich an die Knolle gewagt hat, wird seinen Speiseplan nach dem Ausprobieren der Rezepte und dem Verschwinden des einen oder anderen Zipperleins um ein neues Lieblingsgemüse erweitern.

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