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Rezension zu
Der Tag, an dem Mama die Krise kriegte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Buchtipp für Mamas im Familienwahnsinn: Der Tag, an dem Mama die Krise kriegte

Von: Mama im Spagat
06.10.2015

Mögt ihr Axel Hackes „Kleinen Erziehungsberater“? Wenn ja, dann ist das neue Buch von Nathalie Weidenfeld sicherlich auch etwas für euch. Mit viel Wortwitz und äußerst humorvoll berichtet die Autorin in ihren kurzen Geschichten über den ganz normalen Familienwahnsinn. Kurzweilig, humorvoll und absolut stimmungshebend Vor ein paar Tagen habe ich das Buch „Der Tag, an dem Mama die Krise kriegte“ vom KNAUS-Verlag zur Rezension erhalten. Und ich muss sagen, dass ich total begeistert von diesem Buch bin. Es ist äußerst kurzweilig, humorvoll und stimmungshebend. Ich habe die Geschichten gerade zu verschlungen und mich auf jede freie Minute gefreut, in der ich eine Geschichte lesen konnte. Sehr praktisch an diesem Büchlein ist, dass auch Mamas (und Papas) mit wenig Zeit, ganz schnell eine der 12 kurzen Episoden lesen können. Gerne habe ich das am Abend vor dem Einschlafen getan. Natürlich geht es auch in der U-Bahn, auf dem Spielplatz, wenn die Kleinen sich schon selbst beschäftigen können, oder am Abend, wenn sie schlafen. Mich hat das Buch jedenfalls super entspannt, da ich bei jeder Geschichte mehrmals schmunzeln musste und erleichtert war, dass nicht nur bei uns das Leben mit Kindern manchmal einfach nur irre ist. Worum geht es? Die kleine Leonie, eine echte Charakterfigur „Der Tag, an dem Mama die Krise kriegte“ erzählt aus der Sicht der sechsjährigen Leonie in kurzen Episoden Geschichten über den alltäglichen Familienwahnsinn. Dank Leonies kindlichen und unverstellten Blick auf die Welt, werden so manche elterlichen und vom Perfektionismus geprägten Sichtweisen auf den Kopf gestellt. Aber das ist sicher auch nötig, wenn man einen Papa hat, der Platon liest und davon überzeugt ist, dass nur karge Weihnachtsbäume schön sind; eine Mama, die an Kindergeburtstagen ökologischen Nusskuchen kauft, den niemand essen will; eine kleine Schwester, die nicht redet, dafür aber Kung Fu-Meisterin ist, und eine Katze, die gerne den Kater verrückt macht, ihn aber nicht heiraten will. Leonie schafft es mit ihrer kindlichen und unverblümten Art, ihre Eltern zum Nach- und Umdenken zu bewegen. Das gefällt mir sehr. Das macht sie zu einer echten Charakterfigur, von der man gerne mehr liest. Ob nun die Oma aus Frankreich zu Besuch kommt, die Mama ein Brüderchen im Bauch hat, oder die Schlange auf der Autobahn von einem Gaudiwurm verjagt wird. Mein Fazit: Das Buch ist ein echter Stimmungsaufheller und absoluter Glücksgriff. Ich kann es allen Mamas (und Papas) wärmstens empfehlen!

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