Rezension zu
Der Zug der Waisen
Die Geschichte einer Freundschaft
Von: Tines BücherkisteDas Buch hatte ich jetzt wirklich lange auf meinem SuB liegen und endlich habe ich jetzt mal die Zeit gehabt es zu lesen :-) Und es hat sich total gelohnt, eine tolle Geschichte zweier sehr unterschiedlicher Frauen... In dem Roman geht es um zwei Frauen aus zwei verschiedenen Generationen. Zum einen haben wir hier die IrinVivian die bei einem Brand ihre gesamte Familie verliert. Sie wurde 1929 mit anderen Kindern in einem Waisenzug gesetzt und von New York in den Westen Amerikas gebracht . Die zweite Person ist die Waise Molly. Ihre Geschichte spielt 2011 in Maine. Sie muss wegen des Diebstahls eines Buches in der Bücherei 50 Sozialstunden absolvieren. Die Alternative ist nur der Jugendknast. Auch ihre Kinderheit ist nicht leicht, die Mutter Drogenabhängig und der Vater tot. Sie wird von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht. Beide Frauen treffen aufeinander - aus sehr unterschiedlichen Gründen, aber mit der selben Aufgabe. Molly soll bei Vivian den Dachboden aufräumen. Dabei gehts Molly aber ehr darum ihre Sozialstunden abzusolvieren um dem Jugendknast zu entgehen. Problem dabei ist nur, dass Vivian gar nichts auf ihrem Speicher entsorgen will, sondern noch einmal in ihrer Vergangenheit schwelgen will. Vivian erzählt Molly ihre Geschichte und schnell wird klar, dass die zwei Frauen mehr miteinander gemein haben, als sie ursprünglich vermutet haben. Ein tolles Buch über die Freundschaft auch über mehrere Generationen hinweg und dem gleichen Schicksal.
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