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Rezension zu
Back to the Wurzeln

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Von A wie Anpflanzen bis Z wie Zubereiten - gelungen!

Von: Sarah Rawrpunx
20.09.2015

Back to the Wurzeln hat mich von der ersten bis zur letzten Seite überzeugt, das Buch ist kein reines Kochbuch sondern punktet vor allem durch die nützlichen Tipps und Tricks in Sachen Selbstversorgung. Welche Gemüsesorten pflanze ich wann und wo ein, was sollte man lieber nicht nah beieinander setzen und welche Sorten vertragen sich, ab wann setzt man Pflanzen um und noch viele weitere solcher Fragen werden hier beantwortet. Für mich als Anfängerin waren sämtliche Erklärungen gut zusammengefasst und auf den Punkt gebracht, ich fühlte mich nicht überfordert mit den Angaben, es wird von A-Z alles sehr gut erklärt. Von A wie Anpflanzen bis Z wie Zubereiten. Ich habe zwar keinen Garten aber eine kleine Terrasse und lange dachte ich, selbst anpflanzen geht da sowieso nicht. Falsch gedacht, denn es würde schon eine sonnendurchflutete Fensterbank und ein paar Töpfe genügen. Wer sich Gedanken um seine Ernährung und Lebensmittel macht, der wird auch automatisch mal den Gedanken an die Selbstversorgung gehabt haben. Mir scheint, dass das auch gerade ziemlich im Trend liegt und ich finde das gut. Nach den Basics geht es schon mit den Rezepten los, diese sind übersichtlich im Jahreszeit Modus gegliedert und man kann schon auf den ersten Blick erkennen ob sie vegan oder vegetarisch sind. Ein Saisonkalender durfte natürlich nicht fehlen und hat die Sache dann nochmal abgerundet. Übrigens, wer sich (auch) vegan ernährt - die vegetarischen Gerichte lassen sich ganz einfach veganisieren. Die Rezepte waren nicht schwer nachzukochen, ich habe einiges daraus probiert, besonders süßen Gerichte haben meinem Mann und mir gut geschmeckt. Demnächst kann ich ja bald die Herbst/Winter Rezepte nachkochen und darauf freue ich mich schon. Volker Mehl wirkt sehr sympathisch, er strahlt auf den Bildern eine gewisse Leichtigkeit aus, die er auch bei seinen Tipps weitergibt. Einzig, die Verwendung von Weizenmehl hat mich gestört. Ich habe das immer mit Dinkelmehl aber auch Buchweizenmehl versucht zu ersetzen. Aber auch mit dem Zucker bin ich sparsamer umgegangen bzw habe diesen auch ersetzt. Ich mag es dann doch noch eine Spur "gesünder", aber darüber lässt sich ja ewig diskutieren. Dennoch bekommt das Buch von mir glatte 5/5 Rawr's und somit eine klare Empfehlung für alle, die sich Gedanken über ihre Ernährung machen und sich mal über Selbstversorgung informieren möchten. Die Mischung ist gelungen und es wirkt nicht überladen sondern genau richtig.

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