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Rezension zu
Der Junge, der mit dem Herzen sah

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine rührende Geschichte

Von: Fairy-book
17.09.2015

Das Cover ist eines, wie es aktuell öfters zu sehen ist. Heller Hintergrund mit schwaren Schattenfiguren. Spätestens beim Lesen fällt einem auf wie treffend es doch ist. Milo ist 9 Jahre, und hat für sein Alter schon einiges mitgemacht: Er leidet unter einer Augenkrankheit, bei der seine Sehstärke nach und nach nachlässt, bis er irgendwann erblinden wird. Seine Eltern haben sich scheiden lassen, und der Vater ist ins Ausland. Mit seiner neuer Frau und einem neuen Kind. Milo scheint vergessen... Und dann ist da noch seine Ur-Großmutter, die der Vater bei ihnen zurück gelassen hat, ohne sich darum zu kümmern, wie Milos Mutter die Familie finanziell über Wasser halten soll. Nach einem Wohnungsbrand beschließt Milos Mutter Gran ist Altenheim abzuschieben. So empfindet es Milo, und auch dies ist ein weiterer Grund für seine ablehnende Haltung ihr gegenüber. Und als er merkwürdige Dinge im Altenheim bemerkt, glaubt ihm niemand.... Als Leser wird man direkt in diese tragische Familiengeschichte hineingeworfen. Es ist ein großes Gefühlschaos, welches nicht nur Milo durchlebt. Ich habe mit ihm gelitten, mich mit ihm gefreut, war verzweifelt, und voller Hoffnung. Es ist eine Geschichte die Mut macht, und zeigt, wieviel in jedem von uns steckt. Man denkt viel über Milo, sein Schicksal, und über sich selbst nach. Wer solche Romane mag, sollte auf jedem Fall "Der Junge, der mit dem Herzen sah" lesen. Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen, ich selbst habe nicht lange gebraucht und hatte das Buch an einem Wochenende durch. Da ist ja vom Ende nichts verraten möchte, kann ich heute nicht näher auf meinen einzigen Kritikpunkt eingehen. Mir persönlich war es dann einfach zu viel des Guten.

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