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Rezension zu
Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst

Unterhaltsamer Einstieg in die Urban Fantasy Reihe

Von: Aglaya
09.09.2015

Durch den Angriff eines Magiers werden die Zwillinge Sophie und Josh aus ihrer beschaulichen Welt in eine solche voller Magie und zauberhafter Wesen geworfen, wo sie unerwartet um ihr Leben kämpfen müssen. „Der unsterbliche Alchemyst“ ist der erste Band der Urban Fantasy Reihe um den jahrhundertealten Alchemysten Nicholas Flamel (das ist der mit dem Stein der Weisen, der auch schon im ersten Harry Potter Band erwähnt wurde). Die Geschichte wird dabei abwechslungsweise aus der Sicht der Zwillinge Sophie und Josh erzählt, Nicholas Flamel ist somit zwar der Namensgeber der Reihe, aber nicht der Protagonist. Die beiden Protagonisten sind erst 15, wirken aber über weite Strecken älter. Bevor ihr Alter zum ersten Mal erwähnt wurde, hätte ich sie als junge Erwachsene um die 20 eingeschätzt. Aufgefallen ist mir zu den Protagonisten, dass immer wieder erwähnt wurde, dass sie keine eineiigen Zwillinge sind. Natürlich nicht, sie haben ja ein unterschiedliches Geschlecht, das würde bei immer genetisch identischen eineiigen Zwillingen ja gar nicht gehen! Sophie war mir durch das Buch hinweg die sympathischere der beiden Protagonisten, ihr Bruder Josh benimmt sich immer wieder etwas gar dämlich, um ehrlich zu sein… Das Erzähltempo ist sehr hoch, sodass viele Figuren, kaum wurden sie eingeführt, ihre Aufgabe in der Geschichte auch schon wieder erfüllt haben, noch bevor sich der Leser überhaupt klar werden kann, ob er sie mag oder nicht. Daher stört es auch nicht gross, dass über die meisten Figuren nur wenig bekannt wird (die länger in der Geschichte verweilenden Charaktere werden etwas ausführlicher beschrieben, ich hoffe aber auch darauf, in den späteren Bänden noch mehr über sie zu erfahren). Der Schreibstil des Autors Michael Scott liest sich angenehm flüssig, ohne dabei allzu einfach oder gar langweilig zu werden. Der Autor bedient sich zur Ausarbeitung seiner Geschichte in erster Linie bei bekannten Legenden und Personen, die tatsächlich mal gelebt haben. Die „Eigenleistung“ von Michael Scott ist daher etwas kleiner als bei einem Autor, der seine eigene Fantasywelt geschaffen hat, aber auch diese munter zusammenkombinierte mythische Welt macht Spass. Mein Fazit Spannender und unterhaltsamer Einstieg in die Urban Fantasy Reihe. „Der unsterbliche Alchemyst“ hat mich auf jeden Fall neugierig auf die Nachfolgebände gemacht und ich empfehle das Buch gerne an jugendliche und erwachsene Fans von Urban Fantasy weiter.

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