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Rezension zu
Muschelherz und Sommerwind

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

ein sehr schöner Jugendroman, der Sommerlaune weckt

Von: Manja
30.08.2015

Meine Meinung Eigentlich sollte Anns erster Urlaub ohne ihre Eltern ganz anders verlaufen. Doch irgendwie geht alles schief. Erst versetzt sie ihre beste Freundin und dann landet Ann auch noch in einem Ferienlager auf einem Bauernhof. Nichts mit Pferderomantik, eher Kuhmist und Gummistiefel stehen auf dem Plan. Auf den Karolinenhof findet Ann aber doch recht schnell Freunde. Und auch die Hennen Gretel hat es ihr angetan. Außerdem ist da noch ein Junge namens Justin, der Ann ziemlich aus dem Konzept bringt. Als Ann überall Gänseblümchensträuße findet ist sie fest davon überzeugt, dass sie von Justin stammen. Oder etwa doch nicht? Der Jugendroman „Muschelherz und Sommerwind“ stammt aus der Feder der Autorin Julia Breitenöder. Für mich war dieser kleine aber feine Roman das erste Buch der Autorin. Ann war mir auf Anhieb ziemlich sympathisch. Sie hat so die ganz normalen Sorgen, die Mädchen im Alter von 12 Jahren mit sich rumtragen. Sie ist liebenswert, freundlich und aufgeschlossen. Eben ein ganz normales Mädchen. Ihre Freundin Jette, die sie im Ferienlager kennenlernt ist sehr gut beschrieben. Sie ist ziemlich lustig und hat eine kreative Ader. Neben den Mädchen gibt es natürlich auch Jungs und noch zahlreiche andere Charaktere im Buch. Auch sie sind gut und glaubhaft dargestellt. Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht und flüssig zu lesen. Die 224 Seiten des Buches waren sehr rasch und nahezu im einen Rutsch gelesen. Die Beschreibung der Porte hat mir persönlich ja sehr zugesagt. Ich konnte mir alles bildhaft vorstellen. Die Handlung ist genretypisch gehalten. Man kann eintauchen und fühlt sich sofort pudelwohl. Es gibt Szenen die einem ein Schmunzeln aufs Gesicht zaubern aber durchaus auch ernste Passagen. Allerdings es hat mich etwas gestört das manche Dinge doch ein wenig unglaubwürdig rüberkommen. Ann handelt nicht immer wie eine typische 12-jährige, sondern wirkt oftmals schon viel älter. Kurz darauf aber fällt sie wieder ins kindliche zurück. Diese Schwankungen wirken nicht so wirklich real, obwohl sie den Spaß beim Lesen nicht unbedingt geschmälert haben. Das Ende ist passend gehalten. Manche Sache braucht bis zum Schluss um wirklich aufgelöst zu werden. Ich fand es gut und habe das Buch sehr gerne gelesen. Fazit Letztlich gesehen ist „Muschelherz und Sommerwind“ von Julia Breitenöder ein sehr schöner Jugendroman, der Sommerlaune weckt. Sympathisch gestaltete Charaktere. Ein locker leichter Stil der Autorin und eine süße Geschichte rund um Freundschaft, Urlaub und auch das erste Verliebtsein haben mich hier sehr gut unterhalten. Durchaus lesenswert!

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