Rezension zu
Das Atlantis-Gen
Das Atlantis - Gen
Von: MeloftheShell aus HiddenhausenIch gebe zu: Als ich das Cover sah und mir die Beschreibung durch gelesen habe, kam mir zuerst das Buch “Der Schwarm” von Frank Schätzing in den Sinn. Verschwörungen, undefinierbare Phänomene und verschiedene Schauplätze, die sich rund um den Globus zerstreuen, das alles machte mich unheimlich neugierig auf “das Atlantis – Gen”. Leider muss ich nach Beendigung des Buches sagen, dass mich das Buch nicht mitnehmen konnte und sich bei mir kaum Abenteuer-Feeling eingestellt hat. An sich fand ich die Geschichte rund um ein mysteriöses Gen und grausame Menschenversuche erstmal hoch interessant! Die Guten kämpfen gegen die Bösen, am besten mischt man noch einen mißverstandenen Helden hinzu, solche Geschichten liebe ich! Die Hauptprotagonisten David und Kate waren mir zwar sympathisch, allerdings blieben sie den Großteil der Geschichte über blass und unnahbar. Das Buch ist über 600 Seiten dick und hätte, meiner Meinung nach, auch gute 200 Seiten an Gewicht verlieren können. Über weite Strecken, ganz besonders im Mittelteil, kam beim Lesen Langeweile auf, das letzte Drittel strotzte dann nur so vor Action, allerdings wurden Geheimnisse und Handlungsstränge in Windeseile erklärt und aufgedeckt. Anscheinend wollte der Autor keine Zeit verlieren. Befremdlich, wo man doch weiß, dass noch 2 Bände folgen werden und ich mich jetzt frage: Was kann noch kommen? Mein Fazit: Ein Abenteuer-Buch, indem stellenweise arge Längen auftreten und die Balance nicht ganz stimmig ist. Ob ich die Folgebände jemals lesen werde, wissen nur die Atlanter.
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