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Rezension zu
Eisiger Dienstag

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

2. Fall für Frieda Klein

Von: Angelika O.
26.08.2015

Frieda Klein ist auch in diesem 2. Fall wieder voll in ihrem Element. Mit psychologischem Spürsinn macht sie sich auf die Suche um den mysteriösen Mordfall zu klären. Einfühlsam und verständnisvoll nähert sie sich der Verdächtigen und entlockt ihr so manche seltsame Äußerung. Trotz des Desasters mit dem der vorangegangen Fall endete ist sich Inspector Karlsson sicher, dass die aktuellen Ermittlungen nur mit Hilfe der Psychotherapeutin machbar sind. Nach und nach kommen immer mehr Neuigkeiten zum Mordopfer ans Tageslicht, und auch immer mehr Opfer des Mordopfers kann Frieda ausfindig machen. Zwischendurch muss sich Frieda auch noch mit der Presse auseinander setzten und als Vermittlerin in ihrer Familie fungieren. Ganz schön viele Schauplätze hat sich das Autorenduo Nicci French für diesen 2. Fall einfallen lassen. Zu viele wie ich finde. Besonders in Hörbuchform ist es da schwierig immer am Ball zu bleiben. Kaum hat man sich an einen Schauplatz und einen neuen Namen in der Handlung gewöhnt, kommt auch schon der Nächste. So manches mal ist es mir da passiert, dass ich am Ende einer CD nicht mehr wusste wer jetzt wer ist. Das war echt nervig. Ob es rein an der Hörbuchfassung oder allgemein an dem Roman liegt, kann ich nicht beurteilen. Aber als Hörbuch ist dieser Roman in meinen Augen eigentlich nicht geeignet. Andrea Sawatzki hat wie immer gute Arbeit geleistet und ihr bestes gegeben. Die Erzählung war abwechslungsreich, ihre Stimmfarbe der Situation und den Personen angepasst. Friedas unkonventionelle und sympathische Art hat sie besonders gut rüber gebracht. Egal ob als Hörbuch oder als Roman, man sollte unbedingt Fall 1 “Blauer Montag” vorab gelesen haben, denn es kommen schon einige Komponenten in “Eisiger Dienstag” vor. Kenn man den Vorgänger nicht, kann das noch zu größerer Verwirrung führen. Besonders beim Hörbuch, da es sich ja auch noch um eine gekürzte Lesung handelt! Mein Fazit: Psychologisch gut durchdacht. Es sind zu viele Personen in die Handlung eingebaut, nicht nur die aus Fall 1 sondern und vor allem neue. Man tut sich da schon sehr schwer mit denen vertraut zu werden.

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