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Rezension zu
#Skandal

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gibt bessere Bücher der Autorin!

Von: Stopfi's Bücherwelten
05.08.2015

Worum geht’s? Ellie, die beste Freundin der Hauptprotagonistin Lucy, bittet diese statt ihrer mit Cole auf den Highschool – Abschlussball zu gehen. Das Problem: Cole ist Ellies Freund, Lucy aber schon seit Jahren in ihn verliebt. Schließlich willigt sie ein. Doch es kommt, wie es kommen muss: Lucy und Cole küssen sich! Am nächsten Morgen geistern Skandalfotos von der Abschlussparty im Netz – auf Lucys Facebookseite. Nicht nur Ellie ist entsetzt, sondern auch die ganze Schule beginnt Lucy – in der Annahme, sie hätte die Bilder gepostet – zu mobben. Wie wird Lucy damit umgehen? Und: wird es ihr gelingen, den wahren Täter zu finden und ihre Freundschaft mit Ellie wiederherzustellen? Meine Meinung: Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich eine begeisterte Leserin von Sarah Ockler bin. Dieses Buch ist nun schon das vierte, welches ich von ihr gelesen habe – und leider auch das schlechteste. Der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen, wobei die Geschichte diesmal teilweise etwas verwirrend war. Das Buch hat gute und nicht ganz so gute Teile. Manche der 416 Seiten waren echt zäh, wieder andere flogen nur so dahin. Ich kann nicht ganz beschreiben, woran es lag… Vielleicht auch daran, dass ich mit den Protagonisten nicht ganz warm geworden bin. Lucy war ganz okay, ihre ehemals besten Freundinnen Ellie und Griffin waren mir unsympathisch, Cole fand ich ganz süß und die restlichen Charaktere waren in Ordnung. Ein Wechselbad der Gefühle also, was eventuell auch daran liegen mag, dass ich mir einfach kein Bild von ihnen machen konnte. Ich hatte bis kurz vor Schluss nicht mal eine Vorstellung davon, wie Lucy überhaupt aussieht. Aber es gab durchaus auch positive Aspekte. Das Thema zum Beispiel; ich finde es gut, dass so ein brisantes, aber auch aktuelles Thema in einem Jugendroman angesprochen wird. Das Ende des Buches hat mir auch gefallen, da es realistisch gehalten und nicht zu sehr nach dem Motto “Friede-Freude-Eierkuchen” ist. Fazit: Nettes Buch mit einem durchaus wichtigen Thema, man kann es lesen, muss man aber nicht. Wer trotzdem Bücher von Sarah Ockler lesen möchte, dem empfehle ich als Einstieg “Die Sterne leuchten immer noch”.

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