Rezension zu
Mila & Blake: Summer Love

Mila & Blake ist die neue Reihe der Erfolgsautorin Estelle Maskame, die mich bereits vor einigen Jahren mit der Dark- Love- Reihe begeisterte. Sie schrieb die Reihe damals mit erst 13 Jahren und erlangte dadurch internationalen Ruhm. Im ersten Teil „Summer Love“ lernt Mila, die von ihren Eltern zu ihrem Großvater und der Tante nach Fairview geschickt wird, um nicht die Filmpremiere des neuen Films ihres Vaters zu gefährden, Blake kennen. Zuerst kann sie überhaupt nichts mit ihm anfangen, dann aber lernt sie ihn kennen und merkt schnell, dass sie mehr verbindet als zuerst gedacht… Die Autorin hat es auch hier geschafft, einen sehr schönen Young Adult Roman zu schreiben. Der Schreibstil ist leicht, bildlich und das Buch ließ sich mit knapp 300 Seiten sehr schnell lesen. Die Story ist eine schöne Sommerromanze mit eher wenig Tiefgang, dennoch süß aus der Sicht einer 16jährigen erzählt. Die Protagonisten Mila und Blake waren sympathisch, obwohl beide zunächst eher unnahbar wirkten, tauten sie schnell auf und entwickelten einen guten Draht zueinander. Die Story an sich ist eine typische Teenie- Liebe, die auf dem Land spielt und vor allem die typischen Probleme junger Menschen, wie Familienprobleme und Nichtakzeptanz, mit sich bringt. So auch bei Mila, die als Tochter eines berühmten Vaters aus ihrem gewohnten Luxusleben in L.A. nach Tennessee geschickt wird. Hier war es schön, die Entwicklung zu begleiten, auch bei Blake, der ähnliche Probleme wie Mila hat. Natürlich gab es auch noch das ein oder andere Geheimnis, das ans Licht kam. Mir hat diese seichte Liebesgeschichte gefallen und ich kann sie vor allem jungen Leser:innen empfehlen. Kurzweilig süß zum Abschalten mit etwas Luft nach oben. 3,5/5⭐️