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Rezension zu
Morddurst

spannend mit kleinen Schwächen

Von: Buchfeeling
17.03.2023

Gleich vorab: ich denke, ohne Kenntnis der vorangegangenen Bücher ist es schwer, in die Story hineinzufinden. Es geht vorrangig um einen „alten“ Fall und auch die Beziehungen der Protagonisten untereinander sind für das Verständnis nicht unerheblich. Also beginnt bitte mit Teil 1, „Totenblass„. Nach dem traumatischen Erlebnis, das der Verhaftung des Serienmörders Dorn voraus ging, ist Fuchs schockiert, als dieser ihn kontaktiert. Alles in ihm sträubt sich dagegen, auf die Forderungen des Mörders zu reagieren. Doch die Ermittlungen erfordern ein Treffen. Es kommt, wie es kommen musste, dem brutalen Mörder gelingt die Flucht! Noch einmal müssen sich Fuchs und seine Kollegen auf die Jagd nach Dorn machen. Solch ein Szenario finde ich persönlich immer schwierig. Der Täter hatte bereits in einem vorangegangenen Buch seine Bühne und eine erneute Jagd auf ihn hat mich zweifeln lassen, ob die Geschichte noch einmal spannend wird oder nur eine abgewandelte Kopie des ersten Buches wird. Mit dem Unterschied, dass man hier den Täter kennt. Interessanterweise schafft es der Autor, die Flucht des Mörders durch unvorhersehbare Kleinigkeiten zu einem Desaster werden zu lassen und diesen dadurch weniger übermenschlich erscheinen zu lassen. Diese kleinen Rückschläge haben die Story wahnsinnig interessant gemacht, denn sie war dadurch überhaupt nicht vorhersehbar. Leider ärgerte mich aber im Lauf der Geschichte, dass die Ermittler wirklich sehr gute Ideen und Möglichkeiten hatten, Dorn zu fassen, diese aber immer wieder durch eigene Fehler verbocken! So war auch der Schluss für mich sehr vorhersehbar und die Protagonisten agierten wie befürchtet unüberlegt und fast schon naiv dumm. So richtig konnte mich die Story daher nicht bis zum Ende fesseln.

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