Rezension zu
Shadow and Ember – Eine Liebe im Schatten

Als erstgeborene Tochter des Königs von Lasania hat Sera in ihrem Leben nur eine Bestimmung: Aufgrund eines Paktes, den ihre Vorfahren mit dem Primar des Todes Nyktos geschlossen haben, würde sie genau diesen heiraten müssen, um ihr Land vor dem Untergang retten zu können. Ihre Mission ist eindeutig: Bringe Nyktos dazu, sich in dich zu verlieben und dann töte ihn. Doch dann lernt Sera den mysteriösen Ash kennen und plötzlich ist sie sich ihrer Entschlossenheit und Gefühle gar nicht mehr so sicher.. Halleluja. Das war mein erster Gedanke, nachdem ich diesen Auftakt um Sera und Nyktos beendet habe. Ich habe nach dem Reich der sieben Höfe wirklich lange nach einem Fantasy-Buch gesucht, dass mich ähnlich euphorisch zurücklässt und mich völlig von den Socken haut. Und die Blood and Ash Bücher haben mich vorab auch schon wirklich begeistert. Aber Seras Geschichte hat mich einfach anders erwischt. Ich habe dieses Buch geliebt! 

Sera ist schlicht und ergreifend einfach nur badass von der ersten bis zur letzten Seite. Ich fand ihre Beweggründe und Gedankenstränge absolut nachvollziehbar, auch wenn ich bei so einer nervigen Verwandtschaft vermutlich viel früher komplett ausgerastet wäre. Ich möchte nicht spoilern, aber so viel sei gesagt: Seras Entwicklung im Laufe der Geschichte ist, wie ich finde, nuuur spannend und ich möchte wissen, wann Band 2 übersetzt wird? Ich brauche dieses Buch!!

Und dann natürlich noch diese Chemie zwischen ihr und Ash. Oh Ash. Ich schmelze immer noch. Es hat gekribbelt bis in die Zehenspitzen, ahh. Ich liebe ja diesen Klassiker à la „Was sich neckt, das liebt sich“ und hab mir ständig einen weggegrinst, wenn die beiden sich bekriegt haben. So muss das sein und genau das macht eine Verbindung zweier Charaktere für mich aufregend und überzeugend. Ihr seht: Ich bin Fan. Das war einfach nur großartig. Ein echtes Highlight!