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Rezension zu
Zu wenig Zeit zum Sterben

Steve Cavanagh - Zu Wenig Zeit Zum Sterben

Von: SocMag Bookcorner
06.02.2023

Als der in Belfast geborene Schriftsteller Steve Cavanagh seine fiktive Figur Eddie Flynn erschuf, wagte er es sich seinerzeit noch nicht auszumalen, wie gut dieser von seiner Leserschaft angenommen wird, was in weiterer Folge dazu führte, dass nahezu alle Bücher dieser mittlerweile vorhandenen Buchreihe zu einem Bestseller heranwuchsen. Ausschlaggebend für den enormen Erfolg war das Debüt dieser Figur, welche in „Zu Wenig Zeit Zum Sterben“ ihren ersten großen Auftritt fand. Dieses Buch erschien nun durch den Goldmann Verlag am 18. Jänner 2023 erstmals auch im deutschsprachigen Raum in Form einer Taschenbuch-Ausgabe sowie auch digital als E-Book Variante, sodass auch wir kürzlich hiervon ein Exemplar erhalten haben. Dieses Buch umfasst insgesamt fünfhundertzwölf Seiten, in welche wir uns dieser Tage anhand eines physischen Exemplar hineingelesen haben und euch so nicht weiter enthalten möchten, worum sich der Inhalt dieses Buchs dreht und wie es mit der physischen Verarbeitung dieses Thrillers aussieht, damit auch ihr euch einen ersten Eindruck rund um die darin befindlichen Ereignisse verschaffen könnt. Eddie Flynn ist ein Strafverteidiger, den seit einiger Zeit Alpträume quälen, die sich schon bald bewahrheiten sollen. Vor etwas mehr als einem Jahr traf er vor Gericht eine folgeschwere Entscheidung, die er im Nachhinein betrachtet am liebsten ungeschehen machen möchte. Aufgrund des Gerechten Urteils, welches aber eine Bedrohung für sich und seine Familie darstellen soll, hat er sich selbst sogar geschworen, seinen Job an den Nagel zu hängen, da dieser mit einigen Risiken verbunden ist. Nun aber wird er dazu gezwungen – von niemand geringeren als von Olek Volchek, welcher der berüchtigte Pate der Russenmafia, welche sich in New York schon eine Namen gemacht hat. Dieser wurde wegen Mordes angeklagt und ausgerechnet Eddie Flynn soll ihn vor dem Gefängnis bewahren – ansonsten würde er seine Tochter nie wieder sehen. Genauer gesagt droht Volchek damit Amy umzubringen, sofern er weiterhin verwehrt sich für ihn und seine Machenschaften, die zweifelsohne Kriminelle Machenschaften in der Großstadt betreibt, einzusetzen. Ganz so möchte er das natürlich nicht auf sich sitzen lassen, denn Flynn hat sich selbst geschworen für das Recht und die Ordnung in der Metropole einzustehen, sodass er versuchen möchte Volchek zwar zu vertreten, jedoch sobald er weiß, dass seine Tochter und sein familiäres Umfeld in Sicherheit sind, ihm für immer das Handwerk legen um dadurch die Mafioso aus dem Großstadtdschungel zu vertreiben, wodurch auch die Verbrechensrate an sich deutlich zurückgehen würde. In dieser Geschichte gibt es durchaus Ähnlichkeiten zu Steve Cavanagh richtigem Leben, denn vor seiner Tätigkeit als erfolgreicher Schriftsteller machte er sich als Bürgerrechtsanwalt einst für die Bevölkerung von Belfast stark. Vermutlich liegt darin auch die Inspirationsquelle für seien fiktive Figur und die damit verbundenen Geschichten. Was das Debüt betrifft, so müssen wir zugeben, dass dieses Gedankengut in einem sehr spannend gestaltetem Schreibstil und ausgezeichneter Wortwahl wiedergegeben wird, sodass man hier regelrecht in die Handlung gezogen wird, sodass man das Buch nur schwer zur Seite legen kann, da man unbedingt wissen möchte, wie es in dessen Handlung weitergeht. Die Seiten und auch die Kapitel sind in ihrer Gestaltung sehr übersichtlich und haben genau die richtige Länge. So lesen sich diese sehr gut und lassen vermeintlichen Längen erst gar keine Chance. An sich erhält man hier eine rasante Geschichte, die hier sehr gut verpackt wurde. Auch an der Verarbeitung der Seiten oder des Einbands, welcher unserer Ansicht nach auch sehr interessant wirkt, gibt es keineswegs etwas auszusetzen. Unsererseits können wir euch das Buch „Zu Wenig Zeit Zum Sterben“ von Steve Cavanagh sehr gerne weiter und vergeben in unserer Gesamtwertung hierfür insgesamt achteinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.

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