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Rezension zu
Wenn die Sterne fallen

„Wenn die Sterne Fallen“ - Rezension

Von: stillerlavendel
24.01.2023

„Für einen Moment spürte ich es wieder: mein Glauben an eine ganze Bewegung. An uns Blumenkinder, mit dem Willen, für eine bessere Welt zu kämpfen.“ Als ich das wunderschöne Cover gesehen & den Klappentext gelesen hatte, war sofort klar, dass ich das neue Buch von Sophie Bichon unbedingt lesen möchte. Und ich wurde nicht enttäuscht. „Wenn die Sterne fallen“ ist ein sehr tiefgründiges Buch mit einer slow burn Liebesgeschichte. Wie auch schon in Bichon‘s Love-is-Love Reihe ist mir wieder der einzigartige, bezaubernde & poetische Schreibstil ins Auge gefallen. Die Autorin weiß definitiv mit Worten umzugehen & in den richtigen Momenten damit zu berühren. Abgesehen vom wunderschönen Schreibstil hat mir auch die Geschichte an sich sehr gut gefallen. Die Hauptprotagnist:innen Kalliope & Kai sind schon seit Kindheitstagen sehr eng miteinander befreundet, doch nachdem Kai den Sommer über in den Ferien war, ist plötzlich alles anders zwischen den beiden. Kalliope entwickelt Gefühle für Kai, muss sich aber aufgrund einer Legende & einem damit verbundenen Fluch von ihm fernhalten & auch Kai hat sich über den Sommer verändert. Sie beginnen sich zu distanzieren, teilen einander nicht mehr alles mit, kommen sich wieder etwas näher, um letztendlich noch weiter auseinanderzugehen. Auf ihrem Roadtrip, den die beiden schon seit Jahren nach dem Abitur planen, kommen sie sich schließlich sehr, sehr nah. Doch hat ihre Liebe aufgrund des Fluches überhaupt eine Chance? „Wenn die Sterne fallen“ spielt in den Jahren 1969 & -70. Eine Zeit geprägt von Flower Power, den Wunsch nach Frieden, Freiheit, Gleichberechtigung & Umweltschutz. Themen, die auch heute noch sehr aktuell sind. Die Zeit der Hippiebewegung wurde auf jeden Fall sehr gut aufbereitet & sehr realistisch dargestellt, vor allem weil auch die Schattenseiten der Bewegung beleuchtet wurden. Fazit: Ich persönlich habe „Wenn die Sterne fallen“ sehr, sehr gemocht & möchte unbedingt auch die Folgebände lesen. Ein Buch voller Flower Power, die heilende Fähigkeit von Musik, Tiefgründigkeit, Selbstfindung & einer zuckersüßen, slow-burn Liebesgeschichte umworben von einer uralten Legende. Zum Ende hin wurde die Geschichte dann leider ein wenig schwächer & einige Entwicklungen fand ich ein wenig unschlüssig, weswegen ich 4,5/5⭐️ gebe.

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