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Rezension zu
Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid

Achtung Taschentücher bereit halten

Von: Vicisbookblog
10.01.2023

Alleine der Titel ruft schon eine gewisse Vorahnung für den Verlauf der Geschichte auf und trotzdem habe ich nicht damit gerechnet, dass mich dieses Buch so stark von den ersten paar Seiten mitnimmt. Zu Beginn noch als Anmerkung, dass mir das Thema sehr nahegeht und ich nicht wirklich damit umgehen kann, aber ich durch dieses Buch tatsächlich ein bisschen anderes darüber denke (die, die das Buch gelesen haben, wissen sicher um welche Hauptthematik es geht aber, da es ein kleines bisschen spoilert, sehe ich von tieferen Eindrücken hier ab). Das Buch berührt einen von Seite 1 an und der 1. Abschnitt gibt den Ton für das darauffolgende Abenteuer an. "Alle Siebenjährigen haben Superhelden verdient. So ist das einfach. Und wer anderer Meinung ist, der ist ein bisschen blöd im Kopf." Elsa ist sehr besonders für ihr Alter und als Hauptprotagonistin eine ziemlich aufgeweckte, schlaue und ab und zu nervende Person. Durch sie lernen wir Oma kennen, die Elsas Superheldin ist. Oma ist ein bisschen verrückt, Menschenretterin und würde für ihre Enkelin alles tun, aber leider kann man das Leben und seinen Lauf nicht immer aufhalten. Die Bindung dieser zwei Personen ist etwas so Besonderes, dass man so leicht gar nicht in Worte fassen kann. Ich mochte die Abenteuer der beiden sehr gerne auch wenn diese so manchmal etwas abgedreht waren, bzw. Oma einfach eine ganz verrückte Nudel war. Jedoch verschwindet Oma einfach und hinterlässt Elsa ihr ganz eigenes Abenteuer. Dieses Abenteuer war an sich sehr schön und da Elsa ein pfiffiges Mädchen ist, hinterblickt sie auch schnell die Geheimnisse die Oma hatte. Es ist tragisch, aber auch irgendwie schön, da Elsa so lernt mehr auf ihre Mitmenschen zu achten, Verantwortung zu übernehmen und wer ihre wahren Freunde sind. Es gibt so viele verschiedene Typen von Charakteren in dem Buch, dass es mir schnell manchmal etwas zu viel wurde. Zudem wird neben der eigentlichen Geschichte alles mit der Fantasiewelt von Elsa und Oma verknüpft. Am Anfang war das alles wirklich ziemlich verwirrend, aber am Ende wurden echt gute Schlüsse gezogen. Ich denke man hätte manche Teile der Fantasiewelt rauslassen können. Was in dem Buch auch nicht zu kurz kommt, ist der Humor. Zum einen haben wir da Oma, die absolut kein Blatt vor den Mund nimmt, mal in den Zoo einbricht und allen und jeden beleidigt. Oma ist einfach ein ganz anderes Kaliber und bei manchen Ausdrücken musste ich sehr laut lachen. Aber auch ihre Enkelin hat es in sich. Ob es die "Streitereien" mit ihrer Oma sind, oder wie sie mit einem roten Filzstift rumrennt und falsche Grammatik anstreicht...alles an ihr war irgendwie lustig und eben besonders. Das Ende hat mich emotional nochmal ganz schön mitgenommen und ich habe echt viele Tränen vergossen. Diese waren aber neben ein paar vielen traurigen, zum größten Teil Freudentränen. Die gemeinsamen Erlebnisse und Freundschaften die sich in diesem Buch bilden sind einfach zum dahin schmelzen. Fazit Ich gebe diesem wirklich lustigen aber auch emotionalen Buch 4 Sterne und freue mich auf weitere Werke von Fredrik Backman. Ich habe schon gesehen, dass wir ein ganzes Buch über Britt Marie haben, die wir in diesem Buch schon kennen und auch lieben lernen. Danke für das bereitstellen dieses Rezensionsexemplars. Bis bald ihr Bücherdrachen eure Vici Hiermit kennzeichne ich diesen Beitrag mit Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt.

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