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Rezension zu
Shadow and Ember – Eine Liebe im Schatten

Ein Leben im Schatten

Von: Bucheule1902
10.01.2023

Das Cover Da es sich hier um ein Sequel der Liebe kennt keine Grenzen Reihe handelt, ist das Cover ähnlich wie diese aufgebaut. Das Cover ist sehr dunkel gehalten und nur vereinzelt mit roten Akzenten versehen. Diese roten Blätter lernen wir auch im Laufe des Buches kennen, und was es mit diesen auf sich hat. Das Cover hat eine düstere Wirkung und ist dennoch so gestaltet, dass es einen in den Bann zieht. Charaktere Die Hauptcharaktere sind Sera und Nyktos, auch bekannt als Ash. Sera ist erstgeborene der Miegel Linie und in der Vergangenheit wurde diese an den Primar des Toten versprochen. Dadurch erlebt sie in ihrer Kindheit eine Ausbildung, welche so nicht üblich ist. Anders wie ihre Geschwister, wächst sie nicht behütet auf, denn sie muss sich auf einen Kampf vorbereiten, welchen sie nicht selbst gewählt hat. Als sie dann jedoch von dem Primar des Totes abgelehnt wird verändert sich ihr Leben sehr stark. Von ihrer Familie wird sie wie eine aussätzige behandelt, die Schuld an dem ganzen Unheil innerhalb des Landes ist und von ihrer Mutter wird sie ausgenutzt um Botschaften der besonderen Art zu übermitteln. Mich bewundert ihr Durchhaltevermögen, sie lässt sich trotz all dem Leid der ihr wiederfährt nicht unterkriegen und einzig mit ihrer Schwester versteht sie sich gut. Sie lernt ihr Leben anzunehmen, doch das rutscht alles in den Hintergrund als sie den Geheimnisvollen Ash kennenlernt, den sie für einen Gott hält. Nyktos ist der Primar des Totes. Am Anfang habe ich ihn nicht direkt mit Ash ihn Verbindung bringen können, doch irgendwann hat man das Gefühl gehabt, dass Ash nicht nur ein einfacher Gott ist. Dafür hat er einfach zu oft Seras Weg gekreuzt. Er macht einen Selbstbewussten und teilweise auch sehr überheblichen Eindruck, dennoch ist er ein wichtiger Charakter und die Eigenschaften machen ihn aus. Er hat auch eine gewisse Aufopferungsbereitschaft und schützt die, die er schützen muss. Als Primar des Todes kann er jedoch nicht lieben, denn das ist den Primaren nicht zugestanden, dennoch entwickelt auch er Gefühle für Sera. Story Die Story ist seit langem mal wieder richtig gute Fantasy. Los geht es bei dem Tag der Zeremonie, bei welcher Sera dem Primar des Todes versprochen wurde, welcher sie abholen sollte. Man lernt auch hier schon einen Teil ihrer Familie kennen, unter anderem ihren Bruder, welcher sie wie Dreck behandelt. (Ich konnte ihn so gar nicht leiden). Nachdem jedoch der Primar des Todes erschien und kurz darauf verschwand wird ein wenig in der Zeit gesprungen. Man lernt immer mehr über Sera, wie sie Kämpfen lernt, wie sie Aufträge ausführt oder aber wie sie ihrer Schwester hilft. Plötzlich sterben immer wieder wie zufällig Menschen und sie ist in der Nähe. Sie versteht nicht, wieso Götter einfach so Menschen umbringen und will dem ganzen auf den Grund gehen. Aufgrund ihrer Ausbildung wird sie leichtsinnig und will sogar versuchen die Götter zu töten, doch Ash hält sie davon ab. Sie laufen sich seitdem nun immer wieder über den Weg. Mein Fazit: Ich finde dieses Buch grandiose Fantasy. Ich kam zwar Anfangs etwas schwer rein und habe irgendwie ein wenig gebraucht, dennoch hat sich das dranbleiben mehr als gelohnt. Ich war begeistert von dem Setting und auch der Geschichte, mit welcher die Charaktere zusammenfinden. Was ich auch sagen muss, so ein wenig hat es mich an ACOTAR erinnert, aber das ist überhaupt nicht schlimm, denn die Reihe fand ich auch sehr gut. Ich bin aufjedenfall gespannt auf die Fortsetzung und wie sich die Geschichte um Sera und Ash entwickelt. Ich hoffe bald wird ein ET bekanntgegeben. Wer gerne mal wieder ein wenig mehr Fantasyluft schnuppern will, ist hier definitiv gut aufgehoben. Ich glaube die Wartezeit verkürze ich mir mit der Reihe Liebe kennt keine Grenzen. Diese spielt im gleichen Setting, hat jedoch andere Protagonisten und eine andere Story, dennoch haben sie in gewässerweise miteinander zu tun.

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