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Rezension zu
Der Teufel von Dundee

Grandioses Finale

Von: Buchperlenblog
08.01.2023

Inhalt Ian Frey weilt mittlerweile eigentlich nicht mehr in Schottland, er und Adolphus McGray gehen seit dem letzten Band unterschiedliche Wege. Doch dann steht plötzlich Caroline Ardglass an seiner Tür und bittet ihn um Hilfe – denn es geht um niemand geringeres als Pansy, die Schwester von McGray, die seit über zehn Jahren in einer Nervenklinik in Edinburgh sitzt, nachdem sie ihre Eltern ermordet und McGray um einen Finger gebracht hat. Der letzte Fall beginnt. Adieu, geliebtes Schottland Hach. Während ich diese Rezension schreibe, blicke ich immer wieder wehmütig auf den letzten Band dieser famosen Reihe. Ich bin unfassbar traurig, dass es sein Ende gefunden hat. Dabei war ich über so viele Jahre so gern Teil dieses ungleichen Inspektorenpaars, bestehend aus dem schnöseligen Ian Frey, einem Engländer, den eher Unwille nach Schottland brachte, und Adolphus McGray, den bärbeißigen, schnell hochfahrenden Schotten, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, hinter den Fall seiner geliebten Schwester zu kommen. Alle Fälle hatten eines gemeinsam: Sie waren immer irgendwie mystisch angehaucht, hätten beinahe ins Unwirkliche abdriften können – und sind es hier und da vielleicht sogar auch. Da gab es bluttrinkende Fledermäuse, mordende Hexen, verzauberte Geigen und herumschleichende Banshees zu untersuchen und zu stellen. Doch nun liegt der letzte Schritt vor uns: die endgültge Aufklärung, warum Amy – Pansy – McGray ihre Eltern ermordet hat. Das Ganze beginnt mit einem grausigen Mord in der Nervenanstalt, in der Pansy untergebracht ist. An der Wand prangt eine große Teufelsfratze, die später auch auf Leichen gefunden wird. Und irgendwer will Pansy auf den Fluren herumschleichen gesehen haben. Das Buch gipfelt in einem großartigen, actiongeladenen, dramatischen, herzzerreißenden Finale, das mich immer schneller die Seiten umschlagen ließ, auch wenn ich eigentlich gar nicht wollte, dass es jemals endet. Die Aufklärung fand ich sehr gelungen, die losen Fäden sind verwoben. Und trotzdem zürne ich dem Autor, dass er mir meine geliebten Ermittler entreißt, und hoffe sehr, dass wir noch viel von ihm lesen und hören werden. Fazit Für mich eine der besten Reihen, die ich jemals gelesen habe, mit so wunderbaren Charakteren, durchdachten Fällen, mit so viel Charme und historischem Flair – Chapeau, Oscar. Chapeau! ♥

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