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Rezension zu
Abendrot

Sehr gutes Ende, der Weg dahin etwas lang

Von: Fruggielicious
05.01.2023

Review: „Abendrot“ by Lucy Foley Pages: 480 Original title: „The Paris Apartment“ Rezensionsexemplar Inhalt: Jess kommt nach Paris, um bei ihrem Bruder Ben zu wohnen, aber der ist spurlos verschwunden. Das Haus in dem er lebt ist unheimlich und seine Nachbarn benehmen sich merkwürdig…. Was ist mit Ben passiert? Meine Meinung ohne Spoiler Lucy Foley hat einen Stil, den man jederzeit wiedererkennen würde! Nachdem ich schon „Sommernacht („The guest list“) von ihr lesen durfte (und mit 5/5 bewerten habe) war die Erwartungshaltung an „Abendrot“ entsprechend hoch. Die Geschichte wird wieder aus sehr vielen Perspektiven erzählt und zum Schluss setzt es sich zusammen zu einem sehr überraschenden und sehr guten Ende. „Der Weg ist das Ziel“ - das kann ich hier leider nicht sagen. Mit fast 500 Seiten war das Buch sehr sehr lang, weil die Handlung ehrlich gesagt nicht genug hergab, auf 300 Seiten gekürzt wäre es ein top Buch gewesen, denn die Idee und die Atmosphäre waren super. So allerdings war es sehr zäh und weil ich frühzeitig das Gefühl hatte, dass es erst zum Schluss richtig spannend werden würde, konnte ich mich auch mit den Charakteren nicht so richtig anfreunden. Dachte ständig „Nun mach schon“, „Nun komm zum Punkt“ usw. Die Auflösung hatte mich etwas versöhnt und noch für eine ordentliche Bewertung gesorgt 😊. Insgesamt ein solider Thriller (eher sogar Roman), den man zwischendurch lesen kann. Rating: 3/5 ⭐️⭐️⭐️

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