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Rezension zu
Die letzten Tage der Dinosaurier

Kurzweilige Lektüre mit kleineren Schwächen

Von: wanderer.of.words
30.12.2022

Darum gehts Vor 66 Millionen Jahren gab es eine Katastrophe, die das Aussterben von 75% der damals lebenden Arten verursachte und unsere Welt tiefgreifend veränderte. Als wahrscheinlichste Ursache gilt ein Asteroideneinschlag. Autorin Riley Black beschreibt in ihrem Buch die Zeit vor, während und nach dem Einschlag. Dabei liegt ihr Fokus nicht nur auf der Katastrophe selbst sondern sie zeigt auch, was bis zu einer Million Jahre nach dem Einschlag passierte. Meine Meinung Das Buch liest sich sehr flüssig, es ist informativ, aber dennoch leicht zu lesen. Kapitel für Kapitel lernen wir die damalige Welt und ihre Bewohner besser kennen, bis es schließlich zum Asteroideneinschlag kommt. Das Buch bietet hier einen viel weiteren Ausblick, als der Titel vermuten lässt. Natürlich geht es um den Einschlag und die Tage direkt danach, dann aber beschreibt die Autorin auch, was ein, hundert, eintausend, einhunderttausend und eine Million Jahre nach dem Einschlag geschah. Im Fokus steht dabei vor allem das Gebiet nahe des Einschlagsortes in Montana, vereinzelt wird ein Blick auf den Rest der Welt geworfen. Neben den Dinosauriern werden auch andere Schicksale, z.B. von Pflanzen oder Ammoniten betrachtet. Wenn man den Inhalt betrachtet, ist der Titel des Buches also etwas irreführend. Gut gefallen hat mir, dass oft einzelne Dinosaurier herausgegriffen und beschrieben wird wie sie lebten und welche Auswirkungen der Einschlag auf sie hatte. Hier fühlte ich mich in die Vergangenheit versetzt und konnte mir die damalige Welt sehr gut vorstellen. Allerdings hätte ich mir kleine Darstellungen zu den im Fokus stehenden Dinosauriern gewünscht, bei einigen musste ich dann doch Google bemühen, da ich nicht gleich ein Bild vor Augen hatte. So gut mir die ersten beiden Drittel des Buches gefallen haben, so wenig wusste ich mit dem letzten anzufangen. Auf gut 80 Seiten erzählt die Autorin über ihre Leidenschaft für Dinosaurier und über die Entstehung des Buches. Hier habe ich nur noch quergelesen, für mich war das nicht von Interesse. Besser hätte ich einen Anhang mit Zeichnungen der Dinosaurier gefunden. Fazit Die Begeisterung der Autorin für Dinosaurier ist spürbar und ansteckend, insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und viel neues Wissen vermittelt. Beim letzten Abschnitt hätte man aber einiges kürzen können.

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