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Rezension zu
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät

BLACKOUT

Von: Bücherspiegel
30.12.2022

BLACKOUT ist spannend und kurzweilig geschrieben. Es ist Februar und Winter. Plötzlich gehen in ganz Europa die Lichter aus. Die Menschen sind ohne Strom! Der Protagonist Manzano, ein IT-Spezialist und Ex-Hacker, entdeckt einen manipulierten Code in einem Stromzähler und vermutet, dass dieser dafür verantwortlich ist, dass das Stromnetz zusammengebrochen ist. Er verständigt die Verantwortlichen, die Behörden wollen ihm aber nicht zuhören. Lehnen seine Theorie ab. Die staatlichen Stellen verdächtigen ihn selbst hinter dem Hackerangriff zu stecken. Manzano ahnt nicht, dass er einem perfiden Terroranschlag auf der Spur ist. Ohne Strom funktioniert nichts in unserer modernen Welt. Kein Strom. Kein Wasser, kein Geld, nichts geht mehr. Atomkraftwerke setzen Radioaktivität frei. Die Einsatzkräfte verlieren mehr und mehr die Kontrolle. Es kommt zu Verteilungskämpfen und Gewalt. Manzano kommt den Tätern auf die Spur, muss sich aber mit den üblichen staatlichen Bürokraten herumschlagen. Er landet wegen Terrorismus im Gefängnis. Es ist ein langer Weg, bis von den betroffenen Staaten gemeinsam gehandelt wird. Der Thriller ist eine sehr realistische Lektüre und beschreibt die Möglichkeit einer schrecklichen Katastrophe. BLACKOUT zeigt unsere Abhängigkeit von der Energiewirtschaft und den damit verbundenen Technologien genauso auf, wie menschliche Abgründe, wenn aus normalen Menschen Bestien werden, weil es ums Überleben geht.

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