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Rezension zu
Eine fast perfekte Debütantin

Toller Auftakt

Von: Mara
11.12.2022

Erster Eindruck: Das Cover ist unglaublich schön und passt super zu einem historischen Roman. Zusammen mit dem Klappentext erinnert es stark an die Bridgeton-Reihe. Dementsprechend gespannt war ich auf den Roman. Erzählt wird die Geschichte aus Johannas und aus Alexanders Sicht, sodass man viel von den beiden erfährt. Der Schreibstil ist angenehm und passt gut zu der Szenerie. Unterhaltsam mit überraschend modernen Gedanken Die Figuren sind mir allesamt direkt sympathisch. Viele verschiedene Charaktere treffen aufeinander, wodurch unterhaltsame Szenen geschaffen werden. Die Hunde sind meine liebsten Nebenfiguren. Zusammen mit Johanna lernen wir die Gepflogenheiten der höheren Gesellschaft in München kennen und besuchen rauschende Feste. Doch schnell zeigt sich, dass der Ruf alles ist, was zählt und ein Wort oder ein kleiner Fehltritt reicht, um das Ansehen einer jungen Frau zu zerstören. Johanna ist eine stolze junge Frau, die zwar versucht gegen die Ungerechtigkeiten der Gesellschaft anzukommen, jedoch nicht den Mut oder die Mittel hat, etwas zu ändern. Einzig in der Liebe findet sie Zuflucht, was zu noch mehr Chaos sorgt. Dabei sind Johannas Gedanken oft überraschend modern, was die Rolle der Frau oder das Konzept der Ehe betrifft. Mein Fazit: Ein angenehmer und kurzweiliger Roman im Stil von den Bridgeton-Romanen. Den Autorinnen ist ein toller Auftakt gelungen, der Lust auf die Folgebände macht. Ich freue mich schon in den Lilienpalais zurückzukommen.

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