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Rezension zu
Die Weihnachtsfamilie

Wunderbare Weihnachtsstimmung

Von: Katja E.
05.12.2022

Mittlerweile warte ich jedes Jahr aufs Neue auf das Erscheinen eines weihnachtlichen Romanes aus der Feder von Angelika Schwarzhuber. Denn diese läuten bei mir mit schöner Regelmäßigkeit die Advents- und Weihnachtszeit ein. So auch in diesem Jahr. Und ich glaube, mein bis dato liebster Weihnachtsroman aus ihrer Feder, „Das Weihnachtsherz“ hat massive Konkurrenz bekommen. Ich fand diese Geschichte um die Zwillinge Stella und Joshua, die Patchwork-Familie und die Personenschützerin Emily rundum gelungen. Das fing bei den Protagonisten an, geht über die Geschichte bis hin zum weihnachtlich-winterlichen Setting im Berchtesgardener Land. Die Protagonisten: Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, welche Protagonisten ich herausheben soll. Da sind vor allem die Kinder Stella und Joshua, die mich begeistern konnten und in die ich schockverliebt bin. Ihre Zerrissenheit zwischen Mama und Papa, ihren größten Wunsch, Weihnachten als Familie zu verbringen und ihre Fantasie beim aushecken von Plänen – herrlich. Ich habe richtig mitgelitten und mitgefiebert, obwohl natürlich klar war, dass es anders ausgehen wird als von ihnen gewünscht. Aber Kinder glauben an die Macht der Weihnachtszeit, an das Christkind und das ist gut so. Weihnachtmuffel Emily hat natürlich einen guten Grund, so ein Muffel zu sein und je weiter wir in die Geschichte eintauchen, desto mehr offenbart sich dem Leser ihre Geschichte. Ihre ganze Art, taff und doch verletzlich, hat mich begeistern können. Sie wirkt authentisch bei dem was sie tut und warum sie es tut. Valentin, der Vater der Zwillinge. Was für ein Traumvater und Traummann. Bei ihm passt eigentlich alles und wie er seine Kinder in den Vordergrund stellt, sie und ihr Glück sind ihm wichtiger als er selbst. So viel Vaterliebe ist traumhaft, vielleicht ein wenig zu viel des Guten aber dennoch ein absoluter Traum. Aber auch alle anderen Figuren des Buches passen hervorragend zur Geschichte und bereichern diese ungemein. Die Geschichte: Die Geschichte um die Weihnachtsfamilie ist so herzerwärmend geschrieben, dass man gern komplett drin eintaucht. Die winterlich-weihnachtliche Atmosphäre wurde sehr gut eingefangen, gewürzt mit Humor, Romantik und Winterstürme war dies eine gelungene Einstimmung auf die Adventszeit. Es werden, neben all der Leichtigkeit des Buches, auch wieder ernstere Themen abgesprochen, auch wenn dies so wunderbar nebenbei geschieht. Wenn ich meine kleine Familie anschaue, dann möchte ich mir so ein Szenario wie Trennungs- bzw. Scheidungskinder und Patchwork-Familie gar nicht vorstellen. Das Buch zeigt aber, als wunderschöner Roman, das es auch anders geht. Dass man es schaffen kann. Ja, der Zauber der Weihnacht spielt eine große Rolle und vereint die Familie. Aber ist es nicht das Gefühl von Zusammenhalt, den man gerade jetzt in der Zeit braucht? Das Setting: Seien wir doch mal ehrlich. Ein besseres Setting als die tiefverschneiten bayerischen Berge gibt es doch für diesen weihnachtlichen Roman gar nicht. Schnee, Kälte, der Duft von Weihnachtskuchen und einer schönen heißen, deftigen Gulaschsuppe … ich habe die Schneeflocken auf der Haut und den Wind in den Haaren genauso gespürt wie ich den Duft der Leckereien aus Biancas Küche geschnuppert habe. Für mich war dieser Weihnachtsroman aus der Feder von Angelika Schwarzhuber mein absolutes Highlight in der Adventszeit und löst tatsächlich „Das Weihnachtsherz“ als meine Nummer 1 ab. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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