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Rezension zu
Die Schneekönigin - Kristalle aus Eis und Blut

Düstere Neu Interpretation

Von: Buecherecken
23.11.2022

Eine andere Interpretation der Schneekönigin und was soll ich sagen, sie hat mich wirklich gut unterhalten. Greta ist die Burgherrin im Norden. Sie führt ein friedliches Leben, bis das Eis anfängt zu Schmelzen und alles was ihr lieb und teuer ist bricht außernander. Sie vergöttert die Schneekönigin und braucht ihre Hilfe, daher begibt sie sich auf einen gefährlichen Weg immer den Berg hinauf zum Palast der Schneekönigin. Greta versucht alles um ihren Sohn und ihr Land zu beschützen und muss eine Prüfung nach der anderen bestehen. Sie ist ein wirklich starker Charakter und lässt sich durch nichts aufhalten. Wie eine Löwenmama kämpft sie sich immer weiter. Der Schreibstil ist flüssig und sehr Bildgewaltig. Man kann sich sehr gut in der Geschichte verlieren. Ich finde das Märchen gepaart mit Feminismus und Umweltschutz sehr gut umgesetzt wurde und dadurch moderner wirkte. Das Setting und auch die Story waren sehr düster dargestellt, was einfach perfekt gepasst hat, denn auch das Orginal Märchen fand ich immer sehr düster. Die Wendung am schluss hat einen nochmal zum Orginal geführt und erst dann verstand man, was es mit der Geschichte auf sich hatte. Das hat mir richtig gut gefallen, auch das Hans Christian Anderson selbst eine kleine Rolle in dem Buch hat. Fazit Man begibt sich auf eine Reise mit Greta um die Schneekönigin zu finden. Diese Reise hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich schon mehr solcher Märchenaptationen zu lesen.

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