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Rezension zu
Charlie und die Schokoladenfabrik

Roald Dahl - Charlie und die Schokoladenfabrik

Von: buecher.im.regal bzw. mit.kind.zuhaus
19.11.2022

Der kleine Charlie Bucket lebt in ärmsten Verhältnissen. Nicht nur teilt er sich ein Haus mit seinen Eltern und 4 Großeltern, auch mit ihrem Geld kommen sie kaum über die Runden. Einzig seine Sehnsucht und Liebe nach Schokolade heitert ihn auf, zumal er jeden Morgen auf dem Weg zur Schule an der herrlich duftenden Schokoladenfabrik vom weltberühmten Süßigkeitenerfinder Willy Wonka vorbeikommt. Als dieser 5 Goldene Tickets weltweit verteilt, die es den Glückspilzen ermöglicht seine sagenumwobene Fabrik zu betreten, gibt es kein Halten mehr. Auch Charlie sehnt sich danach unter den glücklichen Gewinnern zu sein und setzt mit seinem liebsten Grandpa Joe sein Möglichstes daran, um dieses Ziel zu erreichen. Dieser Kinderbuchklassiker hat dank @bloggerportal und @penguinjunior_verlag seinen Weg in mein Regal gefunden und es war mir eine riesige Freude es zu lesen. Für mich ist die kuriose Geschichte rundum perfekt. Leicht abgedreht unser geheimnistuerische Willy Wonka aber mit einem Ziel, das dann doch ein weiches Herz offenbart. Gemeinsam können wir Charlies Reise durch das von Wonka eigen geschaffene Schlaraffenland miterleben. Teilweise ist die Geschichte mit ein klein wenig beunruhigenden Elementen bespickt, was an den Stil altbekannter Märchen erinnert. Im Umkehrschluss dient diese Art dazu den Kindern Lehren mit auf den Weg zu geben, welche Verhaltensweisen angebracht sind. Auch sollte man nicht vergessen, wann die Geschichte entstand (1964). Lieblingscharakter bleibt für mich Charlie, der schlicht und ergreifend ein so reines Herz hat, dass er in meinem immer einen Platz haben wird. Seine Beziehung zu seiner Familie und vor allem seinem Grandpa Joe war wundervoll zu lesen. Die Illustrationen von Quentin Blake finde ich grandios und mehr als treffend. Es ist ein richtiges Herzens- und Wohlfühlbuch, passend zur kalten Jahreszeit. Die Covergestaltung von Miriam Wasmus finde ich übrigens farblich grandios getroffen.

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