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Rezension zu
Maschenmord

Leonie Kramer – Maschenmord - Der Handarbeitsclub ermittelt

Von: SocMag Bookcorner
18.11.2022

Leonie Kramer ist das Pseudonym einer bekannten deutschen Bestseller-Autorin, welche versucht namensunabhängig hiermit einen neuen Erfolg zu landen. Erst kürzlich, genauer gesagt am 09. November 2022 veröffentlichte diese unter dem Blanvalet Taschenbuch Verlag ihr neues Buch „Maschenmord – Der Handarbeitsclub ermittelt“ ihr Pseudonym-Debüt. Das Taschenbuch umfasst insgesamt vierhundertvierundsechzig Seiten und enthält einen spannenden Krimi, von welchem auch wir uns überzeugen wollten, sodass es uns natürlich eine große Freude war, als dieses dieser Tage in unserer Redaktion eingelangte. So haben wir uns gerne die Zeit genommen, um uns in die einzelnen Seiten von „Maschenmord“ einzulesen, sodass wir euch die wichtigsten Einzelheiten rund um dieses Buch nachstehend zusammengefasst haben, ohne jedoch dabei zu viel darüber zu spoilern, damit dieses auch für euch weiterhin spannend bleibt. Inmitten einer bayrischen Provinz auf dem Lande geschehen unerwartet grausame Dinge. Eines Tages findet Ariadne Schäfer, welche die Inhaberin eines Handarbeitsladens ist, ihre Angestellte ermordet in ihrem Geschäft auf. Es scheint so als würde sie mit einem selbstgestrickten Schal erdrosselt worden sein. Sowohl sie als auch die Einwohner des Dorfs stellen sich die Frage, wer zu solch einer Handlung fähig ist, wobei der Täter möglicherweise sogar einer der regelmäßigen Kundschaften des Ladens sein könnte. Kommissar Tim Wallenstein hat sich dem Fall angenommen und beginnt zunächst mit seinen Ermittlungen. Mit dem Gedanken, dass die Polizei ohnehin nur Zeit verschwenden würde, hat Ariadne jedoch beschlossen zusammen mit dem Madlfinger Krimi- und Handarbeitsclub der Sache selbst auf den Grund zu gehen und die Sache zu beschleunigen. Dabei geraten sie jedoch auch Wallenstein in die Quere, der die Damen zur Vorsicht mahnt und ihnen zu verstehen gibt, dass sie nicht wüssten, worauf sie sich bei ihrer Selbstjustiz einlassen würden. Dennoch wollen die umtriebigen Damen antworten auf ihre Fragen zu dem Mordfall ergründen. Wallenstein selbst kommt zur Erkenntnis, dass das Landleben und Handarbeit eines gemeinsam haben. Bei beidem ist die Herbeiführung von unlösbaren Verstrickungen möglich die mitunter auch tödlich sein können. Sowohl Wallenstein als auch der Handarbeitsclub sind dem Mörder bereits dicht auf den Fersen wobei Spannung und Wortwitz auf jeden Fall gegeben sind, denn die Damen nehmen sich während ihren Tätigkeiten kein Blatt vor dem Mund, sodass man sich selbst des Öfteren vor deren spitzen Zungen hüten muss. Überraschenderweise führt deren Recherche jedoch zum Ziel und man darf am Ende gespannt sein, wer letztendlich in diesen Fall verstrickt ist. Alles in allem erhält man hier eine sehr spannende, wenn auch ein wenig schräge Geschichte, bei welchem eigenwillige Charaktere zum Vorschein kommen, die einem während des Lesens doch sehr ans Herz wachsen, sodass man am Ende angekommen doch sehr darauf hofft, dass die Geschichte in Madlfinger ihre Fortsetzung finden wird, sodass man in absehbarer Zeit noch einmal von der selbsternannten Ermittlerschar zu lesen bekommt. Die Spannung ist hier mal mehr, mal weniger vorhanden, wobei die Längen jedoch mit zwischenmenschlichen Geschichten überbrückt werden, was das Buch letztendlich jedoch in gewissermaßen ausmacht. Inhaltlich bietet das Buch viel gute Unterhaltung und vor allem auch Abwechslung, was das Lesen anbelangt. Der Schreibstil gestaltet sich insgesamt sehr kurzweilig und man hat das Gefühl den Stil der Autorin bereits zu kennen. Insgesamt können wir euch diesen Krimi, welcher durch Leonie Kramer geschrieben oder vielmehr gestrickt wurde sehr empfehlen, sodass wir hierfür in unserer Gesamtwertung sehr gerne insgesamt sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte vergeben.

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