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Rezension zu
Ein Dämon zu viel

Ein Dämon zu viel

Von: ElenasZeilenZauber
02.11.2022

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘ Wenn man es nüchtern betrachtet, beschreibt dieses Buch die Schüler der Welt. Keinen Bock auf Schule, weil der Bezug zum wirklichen Leben fehlt. Allerdings hat Skeeve das Glück, dass er sich den Dämon Aahz als neuen Meister angelt und damit das Abenteuer beginnt. Die beiden sind so liebenswert und ein perfektes Duo. Zwischendrin erinnerten sie mich an Don Quijote und Sancho Pansa, wobei es nicht immer klar war, wer nun wer ist. Denn einerseits ist Aahz der grauenvolle, angsteinflößende Dämon und andererseits übernimmt dann doch Skeeve, der unwissende Lehrling, die Führung und regelt alles. Und genau das macht die Mischung aus. Mal Klischee pur und mal Konterkarierung des selbigen. Grandios. Bei der Reise der beiden steigert sich die Spannung sukzessive. Dabei wurde der Humor nicht aus den Augen verloren und ich musste so häufig grinsen. Es war eine Melange aus Wortwitz bei den Wortgefechten der Protagonisten, Situationskomik und Aahz’ Kommunikationsfähigkeiten. Denn er kann einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen und dabei noch das letzte Kühlgut in Zahlung nehmen. Das alles wurde so locker-leicht geschrieben, dass es gar kein großes Worldbuilding braucht, um in die Welt einzutauchen. Ich fand mich sofort zurecht und alles hat so ein bisschen den orientalischen Touch, was mir sehr gut gefällt. Eine Prise Aladdin kann ja nicht schaden. Das Sahnehäubchen ist dann Simon Jäger. Er belebte alles und seine Interpretation von Aahz ist göttlich, ähm, natürlich meine ich dämonisch. Sogar Aahz’ Verschlagenheit ließ mich Jäger hören. Und Skeeve wurde so hübsch naiv und doch gerissen belebt, dass es eine Freude war. Hach, ich weiß schon, warum Jäger zu meinen Favs gehört. Also machen wir es kurz, wer auf witzige Fantasy steht, sollte sich dieses Leckerchen nicht entgehen lassen und ich freue mich schon auf den nächsten Band. Der Auftakt erhält klare 5 dämonische Sterne. ‘*‘ Klappentext ‘*‘ Skeeve ist ein eher unwilliger Lehrling der Magie. Er sieht einfach zu wenige konkrete Anwendungspunkte für seine wahre Berufung als Dieb. Empört über diese mangelnde Begeisterung beschwört sein Meister einen leibhaftigen Dämon, um Skeeve von den beeindruckenden Mächten der Magie zu überzeugen. Leider tötet ihn der Armbrustbolzen eines Assassinen genau in dem Moment, in dem sich der Dämon materialisiert - und der schreckliche Aahz ist frei. Skeeve bleibt nur eine Möglichkeit: Der Dämon muss sein neuer Mentor werden!

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