Rezension zu
The sun is also a star
Wundervolles Buch
Von: buecher.im.regalEin Buch, welches ich nicht weglegen konnte und sich unglaublich schnell liest. Die Geschichte ist für mich magisch. Allein schon das Buchcover zeigt , dass alle Geschehnisse miteinander verknüpft sind, das ist eines der Hauptaugenmerke der Geschichte. Es geht um Natasha und Daniel, zwei junge Menschen, die sich an einem Tag, der auch für sie nicht unglaublicher hätte entwickeln können, begegnen und sich sympathisch sind. Während Daniel direkt Gefühle für sie entwickelt, muss sich Natasha als angehende wissenschaftliche Analytikerin zunächst über alles klar werden. Wie sehr ihre vorher verschieden gelebten Leben am Ende doch miteinander verwoben sind, findet man dann heraus. Das Buch besteht aus Perspektivwechseln, was den Lesefluss sehr dynamisch gemacht hat. Ich mochte vor allem die Randstories der Unbekannten Menschen, die Natasha und Daniel im Laufe des Romans begegnen und welchen Einfluss sie dann auf die Entwicklung der Geschehnisse haben, da es zeigt, dass Begegnungen keinesfalls nur Zufällen unterliegen müssen. Auch die Sprache, die verwendet wurde war wundervoll und authentisch. Es gab mir einen neuen Einblick, wie sich Koreaner und gebürtige Jamaikaner in Amerika entwickeln und welchen Einfluss sie auf die USA an sich haben. Wie die beiden Charaktere Diskussionen und Gespräche mit einander führten ist auf einem anderen Niveau, als ich in bisherigen Liebesgeschichten mitbekommen habe. Sie argumentieren und werkeln an geschickten Antworten, was alles realistisch erscheinen lässt.
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