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Rezension zu
Amalfi-Küche - Rezepte aus Italiens Süden

Mangiar bene!

Von: welterlesen
28.09.2022

„Amalfi Küche – Rezepte aus Italiens Süden“ ist ein ganz wundervolles, liebevoll gestaltetes Kochbuch. Gleich beim ersten Durchblättern begeistern nicht nur die tollen Bilder zu den Rezepten, sondern auch die herrlichen Bilder von der Amalfiküste und ihren Menschen. Man weiß sofort, wo man seinen nächsten Urlaub verbringen möchte. Es finden sich viele tolle Rezepte im Buch, die gut nachkochbar sind. Nicht zu aufwendig. Zutaten, die man auch in Deutschland allenthalben finden kann. Die Rezepte sind, wie man es von Foodblogs kennt, mit kleinen Geschichten garniert. Ist vielleicht nicht jedermanns Sache. Ich finde ein wenig Hintergrundinformation aber ganz hübsch. Mein kleiner Kritikpunkt betrifft eher die Auswahl der Rezepte. Allzu viel Neues findet man nicht im Buch. Wer sich ein bisschen in der italienischen Küche auskennt – und das tun wir ja eigentlich alle – wird nicht viel Außergewöhnliches finden. Ein Rezept für den Insalata Caprese (Tomate Mozzarella) beispielsweise suchen wahrscheinlich nur wenige. Auch fehlt mir ein bisschen bei den Rezepten, was daran „Amalfiküche“ sein soll. Bei Risotto erwähnen die Autoren es selbst, dass dies eher ein norditalienisches Rezept ist. Aber auch andere Rezepte würde ich nicht der Amalfiküste zuschreiben. Foccaccia kommt aus Ligurien, Pizza aus Neapel … Trotz dieses kleinen Kritikpunkts ein schönes Kochbuch, das ich sicher immer wieder zur Hand nehmen werde.

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