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Rezension zu
Moonlight und die Tochter des Perlenfischers

Moonlight und die Tochter des Perlenfischers

Von: Erdhaftig schmökert
15.09.2022

Eliza lebt mit ihrer Familie in Australien. Zusammen ziehen sie eines Tages an die Westküste, um mit der Suche nach wertvollen Muscheln und Perlen ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Als ihr Vater von einer Bootstour nicht zurück kommt, beginnt sie nach ihm zu suchen. Ihre Familie floh um 1880 aus England nach Australien. Elizas Bruder ist dort im Perlengeschäft tätig und braucht tatkräftige Hilfe. Nicht überall sind die mittlerweile zahlreichen Ankömmlinge aus der alten Welt willkommen. Aus verschiedenen Gründen glaubt Eliza nicht an den tödlichen Unfall ihres Vaters und forscht nach. Dabei deckt sie einen Sumpf an Korruption und anderen Betrügereien auf. Pook beschreibt sehr gut die damalige „Goldgräber-Stimmung“ in Bezug auf die Perlen. Viele unseriöse Typen tummelten sich an den entsprechenden Küsten Australiens, es herrschte Abzocke, ungünstige Arbeitsverhältnisse waren an der Tagesordnung und wirklich ehrenwerte Fischer und Geschäftsleute waren die Minderheit. Die Figuren sind gut ausgearbeitet ebenso wie die Geschichte sich von einem Spannungshöhepunkt zum nächsten schwingt und nur selten Entspannungen gegönnt werden. Dazu kann man sich die Gegebenheiten gut vorstellen und fiebert mit Eliza mit. Ein kurzweiliger Zeitvertreib für einige Nachmittage!

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