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Rezension zu
Die Köchin - Lebe deinen Traum

Hör auf deinen Traum

Von: Rebecca K./ Meine Leseecke
09.09.2022

Fabienne leibt es die Gäste im Schleusenwärterhaus zu bewirten in dem sie mit ihren Eltern lebt. Am Kanal du Midi ist Fabiennes Mutter für ihr gutes Essen bekannt. Der einzige Wermutstropfen den es gibt ist sie kann nicht mit Eric zusammen sein. Als dann die Mutter völlig unerwartet stirbt bricht für Fabienne eine Welt zusammen, erst recht als ihr Vater eine neue Frau ins Haus holt. So brennt Fabienne mit Eric durch der sie aber im Stich lässt und sie sich alleine durchschlagen muss. Durch Zufall findet sie eine Arbeit auf einem Weingut und dort freundet sie sich mit der Tochter des Hauses an. Bis dann wieder etwas passiert und nichts mehr so ist es einmal war. Die Romane von Petra Durst-Benning begleiten mich schon seit 20 Jahren und so hatte ich mich auf den Auftakt dieser neuen Trilogie schon sehr gefreut. Mir war ja von Anfang an klar, dass wir diesmal den süddeutschen Bereich verlassen und nach Frankreich gehen werden was mich wirklich nicht gestört hat da ich gerne neue Gegenden kennenlerne wenn auch nur im Buch. Der Roman erzählt von Fabienne die ihr Leben selbst in die Hand nimmt, dabei muss sie einige Hindernisse überwinden und ja dann passiert etwas was ihr den Boden unter den Füßen wegreißt und gleichzeitig die Chance bietet etwas Neues zu wagen. Aber auch Stéphanie lernt man kennen und zu dieser Figur werde ich nichts schreiben, man sollte sich über sie eine eigene Meinung bilden. Der Einstieg ins Buch ist mir leider nicht leicht gefallen und es hat auch sehr lange gedauert bis ich richtig in der Geschichte drin war. Als ich richtig eingetaucht was kam auch ich auch gut voran. Der Roman wurde hauptsächlich aus der Sicht von Fabienne erzählt aber es gab noch zwei weitere Handlungsstränge, die die Geschichte richtig abgerundet haben. Für ich persönlich war der Handlungsverlauf sehr gut durchgeplant und fast alle Entscheidungen die im Laufe des Romans getroffen wurden waren für mich klar und verständlich und somit gut nachzuvollziehen. Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt, so wurde es nie langweilig oder langatmig beim Lesen. Mit manchem was passiert ist hätte ich auch wirklich nicht gerechnet. Die völlig unterschiedlichen Figuren des Romans waren mit sehr viel Leibe zum Detail beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen konnte. Fabienne hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt, Stéphanie dagegen empfand dich als sehr unsympathisch. Obwohl ich noch nie in Frankreich war konnte ich mir manche Handlungsorte allein durch die Beschreibungen recht gut vorstellen und bei anderen hatte ich eben etwas Probleme damit, aber es mit mich auch nicht im Lesefluss behindert. Die Lesezeit mit dem Roman war unterhaltsam nur leider wurde ich bis zum Schluss nicht so richtig warm mit einigen Figuren und auch manches was geschehen ist empfand dich persönlich etwas zu überzogen und konnte mich nicht so richtig überzeugen. Die Sternevergabe habe ich mir nicht leicht gemacht und habe mich nach längerer Überlegungszeit dazu entschlossen vier Sterne zu vergeben.

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