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Rezension zu
18/4 - Der Pfad des Rächers

Etwas zäh aber spannend

Von: LoveLy_.Ivii
07.09.2022

"Um einen Mörder - oder gar ein Monster, wie manche sagen würden - zu bekämpfen, muss man begreifen, was für ein Mensch er war, bevor er dazu geworden ist." "Der Pfad des Rächers" ist Teil zwei der 18/4 Trilogie. Zuerst einmal hat mir am Anfang des Buches die Zusammenfassung zum ersten Teil gut gefallen. Selbst nach einer langer Pause dazwischen fällt es einem damit nicht ganz so schwer wieder in die Story hineinzufinden. Aber auch in Teil 2 gilt wieder volle Konzentration, denn die Fülle an asiatischen Namen kann einen ganz schön aus den Konzept bringen. Zu Anfang zieht sich die Story ziemlich in die Länge und es dauert eine Weile bis deutlich wird wohin das ganze eigentlich führt. Die Spannung steigt aber mit jedem Kapitel und diesmal nehmen auch die Ermittlungen um Eumenides zu schnappen total an Fahrt auf und diesmal kommt es einem nicht so rüber als sei die Polizei unfähig. Die ganze Story setzt sich wie ein Puzzle zusammen und die Auflösung und das Ende sind überraschend und schlüssig. Der Autor schafft es dem Leser dann doch ein wenig an die Nase herumzuführen sowie Eumenides die Polizei. Die Übersetzung ist recht gewöhnungsbedürftig und an manchen Stellen echt nicht einfach der Story zu folgen, da einiges ziemlich zäh beschrieben wurden. Zudem hatte ich den Eindruck der Autor wollte all seine Ideen und Gedanken unbedingt in das Buch mit aufnehmen sodass einige Kapitel meiner Meinung nach echt unnötig waren. Das Ende wirft dennoch ein paar Fragen auf und ich bin sehr neugierig darauf zu erfahren wie die Trilogie endet und was sich der Autor dabei gedacht hat. Vielen Dank Bloggerportal und dem Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

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