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Rezension zu
Was ist bloß mit Mama los?

Kindgerecht erklärt, für 3-jährige Kinder noch zu früh

Von: Jasmin (fluesterndewelt)
05.09.2022

Es ist meinem Umfeld natürlich schon lange kein Geheimnis mehr, dass auch ich mich vor wenigen Monaten in solch einer Krise befand, welche sich so zuspitzte, dass ich mich freiwillig in eine Klinik begab. Seither interessiert mich das Thema natürlich noch mehr in Bezug auf meinen kleinen Sohn. Wie erkläre ich ihm, dass Mama krank ist? Wie erkläre ich ihm diese Angst und meine depressiven Episoden? Genau hier kommt dieses Buch ins Spiel, denn das Wichtigste ist dem Kind zu verstehen zu geben, dass es nicht seine Schuld ist, wenn Mama traurig ist zum Beispiel. Das Buch gibt sehr viele gute Tipps an die Hand, welche ich auch mot Sicherheit umsetzen werde. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich die Altersangabe nicht passend empfinde. Dieses Buch soll für Eltern und Kinder ab 3 Jahren sein - dementsprechend eigentlich genau passend für uns. Das finde ich aber tatsächlich ein bisschen zu jung. Eine Altersempfehlung ab 5 oder 6 Jahren fände ich tatsächlich angebrachter. Die Message des Buches ist dennoch klar: Wir dürfen psychische Erkrankungen nicht weiterhin tabuisieren und müssen unseren Kindern und anderen Angehörigen eine Vertrauensperson an die Hand geben können, mit denen sie ihre Sorgen und Ängste in Bezug auf die Krankheit besprechen können. Deshalb kann ich es dennoch empfehlen für jede Person, die sich dafür interessiert oder vielleicht sogar selbst in einer seelischen Krise befindet.

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