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Rezension zu
Entenblues

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

eine gelungene Fortsetzung

Von: Ulla Leuwer
19.07.2015

Meine Meinung: Als erstes möchte ich erwähnen, dass dieses Buch das zweite ist, in dem Erwin Düsedieker die Hauptrolle spielt und ich rate jedem Leser vorher das Buch "Erwin, Mord & Ente" zu lesen. "Entenblues" ist regelrecht die Fortsetzung und nimmt somit Bezug auf die Geschehnisse des ersten Falles. Als ich das Buch ausgelesen hatte, kamen wir die Worte in den Sinn, die auch einer der Beteiligten hätte sagen können: MannMannMann! Denn ein Sündenpfuhl hat sich dort aufgetan. Erwin, der nach der ganzen Aufregung eigentlich zur Ruhe kommen möchte, wird einfach in einen Mordfall hinein gezogen und die Presse lässt ihn ebenfalls nicht in Ruhe. Inzwischen hat Erwin ja zwei Enten, Lisbeth gehört jetzt dazu, damit Lothar nicht mehr so alleine ist. Die beiden müssen leider, ebenfalls ungewollt, mit sehr viel Aufregung fertig werden. Erwin hat nach dem Tod von Anni eine neue Person gefunden, die ihm immer wieder hilfreich zur Seite steht: Lina. Was für ihn auch sehr wichtig ist, denn obwohl er ja manchmal doch knifflige Sachen lösen kann, ist es doch Tatsache, dass er nicht der Schnellste ist und sich nicht immer richtig ausdrücken kann. Thomas Krüger hat seinen Schreibstil beibehalten, an den ich mich inzwischen gewöhnt hatte und dementsprechend zügig konnte ich dieses Buch lesen. Auch diesmal wurde es zum Ende hin immer spannender. Ich hatte so manchen Verdacht, der sich nicht immer bestätigen sollte, einmal wurde ich auf eine falsche Spur gebracht. Auf jeden Fall war ich mit dem Ende sehr zu frieden. Die meisten Beteiligten kannte ich ja schon aus dem ersten Buch, Erwin und Lothar hatte ich da schon in mein Leserherz geschlossen. Jetzt kamen noch Lina, Lisbeth, Hilde und Arno hinzu. Wobei ich mich diesmal nicht an so vielen Dialogen von Erwin und Arno erfreuen konnte. Arno war es wohl zu aufregend in der Nähe von Erwin ;) Das Buchcover gefällt mir auch diesmal wieder, genau verstehen wird es jeder nach dem Lesen des Buches. Außerdem erkennt jeder wunderbar die Zusammengehörigkeit der beiden Bücher. In der vorderen Umschlaginnenseite befindet sich eine kleine Landkarte, die ich auch diesmal sehr hilfreich fand, ich habe immer wieder gerne nachgesehen und die Wege gesucht, auf denen die Beteiligten unterwegs waren. Fazit: Inzwischen habe ich gesehen, dass es in diesem Jahr ein weiteres Buch geben wird. Mit Sicherheit werde ich das auch lesen. Allen anderen empfehle ich diese beiden Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen. Ich möchte mich beim Verlag Heyne für das Rezensionsexemplar bedanken.

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