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Rezension zu
Die vergessene Tochter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Man wird belohnt

Von: analog 2.0
19.07.2015

"Die vergessene Tochter" beginnt mit einem Unfall, der das Leben aller in der Papier-Kleinstadt Titan Falls auf den Kopf stellt. Jeder kennt jeden in dieser Stadt die hauptsächlich von den Papiermühlen lebt, daher ist es nicht verwunderlich wie Nahe einem der Tod der jungen Suzie geht. Die Geschichte ist sehr detailliert und in sehr langen Sätzen beschrieben. Zu Anfang habe ich das als störend empfunden, über einen bestimmten Punkt hinweg fand ich die Schreibweise aber als sehr angenehm und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der gewählte Ort in der alle von der Papierherstellung leben hat seinen ganz eigenen Charakter. Die Bewohner kämpfen Tag täglich mit den "Nebenwirkungen" ihrer Arbeit. Verdreckte Flüsse, stinkende Umgebungen und sogar Erkrankungen die man gerne auf die Umwelteinflüsse der Papiermühlen schiebt. Die Geschichte wird aus mehreren Blickwinkeln erzählt und zwar so, das man als Leser unweigerlich immer wieder an der gleichen Stelle landet und sich die Geschichte so zusammen fügt. Die Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet und liebevoll auf ihre eigene Art und Weise. Man fühlt sich irgendwie dazu gehörig und jedes Mal wenn man gerade glaub, man habe das große Geheimnis gelüftet das zwischen ihnen allen steht nimmt alle doch noch mal eine ganz andere Wendung. Fazit: Auf keinen Fall von den ersten Seiten abschrecken lassen, man wird für das weiter lesen mit einer wunderbar stimmungsvollen Familiengeschichte belohnt.

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