Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
München 72 - Der Tag, an dem die Spiele stillstanden.

Sehr bewegend

Von: Sheena
22.08.2022

Petra Mattfeld schildert hier die Ereignisse zwar sehr gekonnt aus der Perspektive von hier fünf fiktiven Protagonisten, die aber alle ein reales Vorbild hatten wie zum Beispiel die junge Sportlerin aus der DDR die ihr Glück kaum fassen kann, als sie an den Spielen teilnehmen durfte. Oder auch Roman der junge Ringer aus Israel. Auch werden die Ereignisse aus der Sicht eines Journalisten und einem Polizisten erzählt, die dabei waren. Der allerdings fünfte Charakter in diesem Roman schildert die Ereignisse aus Sicht eines der Attentäter. Ich persönlich fand jede Sichtweise gut und unterhaltsam. Die Autorin beschreibt hier außerdem sehr gut und authentisch die ganzen Gefühle, Ängste und Hoffnungen der Charaktere. Was zuerst als ein großes Freudenfest begann, endet dann leider in Tod, Blut und Ratlosigkeit. Alles in allem war das Vorgehen von damals mehr als unkoordiniert und kann nur abschließend als Versagen bezeichnet betitelt werden. Auf der anderen Seite hat sich aber auch dadurch gezeigt, dass man mit Terroristen niemals verhandeln darf. Fazit: Ein sehr bewegendes Buch das bei mir Gänsehautfeeling auslöste, gerne empfehle ich diesen Roman weiter ,gerade auch für die jüngere Generationen, denen dieses Ereignis von damals näher in den Fokus bringen soll.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.