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Rezension zu
Zimtschnecken zum Frühstück

Leider kein Frühstück und auch keine Zimtschnecken

Von: leseHuhn
06.08.2022

Meine Meinung Cover, Titel und Klappentext gefallen mir sehr gut und haben mich auf den Liebesroman aufmerksam gemacht. Zimtschnecken, Schweden und Hygge, das ist genau mein Geschmack. Meine Erwartungen waren ein heimeliger Liebesroman mit lustigen Einlagen, gerne auch mit etwas Melancholie. Der Schreibstil der Autorin liest sich angenehm, zwischendurch etwas ausschweifend, aber dennoch passend zum Buch. Die Geschichte startet zwei Jahre nach der Trennung von ihrem Freund und in die Krise stürzt Clara, weil ihr Ex-Freund ihr ein Feedback gibt, das an den Haaren herbeigezogen ist. Zudem hat sie enormen Stress mit ihren Kolleginnen und dem Schuldirektor und den Eltern mancher Schülern. Eins kommt zum anderen und Clara ist der Typ Mensch, der es allen Recht machen möchte. Somit sitzen Engelchen und Teufelchen auf ihrer Schulter und liefern sich einen permanenten Schlagabtausch. Was am Anfang noch sehr lustig ist, aber mit der Zeit eher anstrengend wird. Clara hat sich von allen einschüchtern lassen und auch das Teufelchen auf ihrer Schulter konnte keine Gegenwehr bei ihr rauskitzeln. In meinen Augen hat sie sich dadurch leider nicht weiterentwickelt. Ihre Schwester Paulina und auch ihre Mutter, die mehr als Nebencharaktere zählen, haben aber einen enormen Sprung gemacht und ihre Lebenseinstellung extrem verbessert. Bei den männlichen Protagonisten gefiel mir Marcus sehr gut, ich finde es nur Schade, dass er zu sehr ins Abseits gedrängt wurde. Schwedenfeeling und Hygge habe ich leider vergeblich in dem Roman gesucht. Genauso wie ein Frühstück mit Zimtschnecken. Die erste Zimtschnecke erreichte mich auf Seite 238 und das auch nur by the way. Was mir sehr gut gefallen hat, war der Zusammenhalt von Clara und Paulina. Wie sie ihrer Mutter geholfen haben und ihr immer den Rücken gestärkt haben. Auch Clara als Lehrerin gefiel mir sehr gut, sie hat mehr in ihren Schülern und Schülerinnen gesehen wie der Direktor und ihre Kollegen. Auch die übertriebene Darstellung mancher Eltern fand ich sehr gut getroffen. Fazit Ein tolles Cover und ein schöner Buchtitel mit ansprechendem Klappentext macht neugierig. Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Es liest sich gut, aber leider kam keine Spannung und auch keine Emotionen bei mir an. Einige Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen und ihre Entwicklung habe ich mit Begeisterung gelesen. Ein Roman für zwischendurch. Ich vergebe 3 🐥🐥🐥

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